SDS-newsline Onlinezeitung

7. Februar 2018
von schueler
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Trotz Krise: Uni-Absolventen von 2005 beruflich erfolgreich

Hannover (dpa/tmn) – Wer 2005 sein Studium abgeschlossen hat, ist
unter schwierigen Bedingungen ins Berufsleben gestartet. Doch zehn
Jahre später sind diese Hochschulabsolventen beruflich genauso
erfolgreich wie frühere Jahrgänge, erklärt das Deutsche Zentrum für
Hochschul- und Wissenschaftsforschung. Das DZHW befragt seit 1989
jeden vierten Prüfungsjahrgang nach einem, fünf und zehn Jahren.

2005 war dabei aus mehreren Gründen ein komplizierter
Jahrgang: Erstens wegen der hohen Zahl an Hochschulabsolventen, und
zweitens wegen der schlechten gesamtwirtschaftlichen Lage, die in den
Folgejahren in der Weltwirtschafts- und Eurokrise gipfelte.

Inzwischen haben die damaligen Berufsstarter allerdings aufgeholt.
Mit einem Diplom, einem Magister oder einem Staatsexamen verdienen
sie im Durchschnitt gut 61 000 Euro – und damit etwa auf dem Niveau
anderer Jahrgänge zum gleichen Zeitpunkt. Je nach Fachrichtung reicht
die Spannbreite beim Einkommen von rund 40 000 bis 108 000 Euro. Die
meisten Absolventen von 2005 haben heute einen Job, der ihrem
Hochschulabschluss entspricht, weniger als zehn Prozent sind nicht
angemessen beschäftigt.

6. Februar 2018
von schueler
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League of Legends

League of Legends ist ein kostenloses Spiel, welches von Riot entwickelt worden ist. Das Spiel wurde am 27. Oktober 2009 veröffentlicht. 100 Millionen Spieler spielen dieses Spiel. Im Jahre 2017/2018 hat sich die Anzahl um das 3fache erhöht. Es gibt verschiedene Spielmodi. Darunter ist die klassische 5 gegen 5 Karte (Kluft der Beschwörer). Dann die Ranglistenspiele sowie normale Spiele, freie Spiele und kooperative Spiele. Fertig gespielte Spiele werden im persönlichen Spielverlauf angezeigt, der auch in bestimmten Websites online zusehen ist. Freunde können das Spiel im Beobachtermodus beobachten. Ranglistensiege lassen den Spieler in einer Rangliste aufsteigen, bei Niederlagen absteigen. Ranglistenspiele sind wie normale Spiele. Um Teilnehmen zu können bräuchte man jedoch mindestens 16 Champions und der Account sollte Level 30 sein. In kooperativen Spielen kann der Spieler allein oder als Teil einer Gruppe gegen Computer gesteuerten Bot´s antreten. League of Legends ist einer der beliebtesten free to play games weltweit.

6. Februar 2018
von schueler
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18-jährige schwer verbrüht bei Fastnachtumzug

In Eppingen (Kreis Heilbronn) wurde eine 18-jährige bei einem Fastnachtumzug am Samstag schwer verbrüht. Laut Angaben der Polizei scherzten die Zuschauer mit den Narren und übergaben ihnen die junge Frau als Scherz. Die Hexen hoben dann die 18-jährige über den Kessel mit heißem Wasser an dem sie sich letztendlich schwer verletzte. Der Kessel wurde vorher mit dem Wasser in einen integrierten Heizofen erhitzt. Laut Zeugenaussagen geriet die Frau mit den Knien in das heiße Wasser. Allerdings gebe es seit Montag Zeugenaussagen, die berichten, dass die Verbrennungen von dem aufsteigendem Dampf oder spritzendem Wasser verursacht worden sein könnten. Als die junge Frau zu schreien anfing, setzten die Hexen sie am Straßenrand ab und zogen weiter. Die 18-jährige habe sich Verbrennungen zweiten Grades zu gezogen und müsse deshalb 1 – 2 Wochen in einer Spezialklinik bleiben. Die Beamten gehen mittlerweile von unterlassener Hilfeleistung und fahrlässiger Körperverletzung aus. Außerdem wird überprüft, ob die mit geführten Gerätschaften und die Fahrzeuge genehmigt waren. Die Personalien der als Hexen verkleideten Personen seien bereits bekannt, allerdings muss noch geklärt werden, wer innerhalb der Gruppe was gemacht habe.

6. Februar 2018
von schueler
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Animateur und Krisenmanager – So erkennt man gute Reiseleiter Von Julia Ruhnau

Offenbach (dpa/tmn) – Ziel und Hotel stehen fest, ebenso Reisedauer
und Tagesprogramm. Sogar das Wetter kann man einigermaßen gut
vorhersehen. In einem wichtigen Punkt bleibt eine Gruppenreise aber
eine Fahrt ins Ungewisse: Wer sie durch den Urlaub begleitet, können
Touristen nicht beeinflussen. Denn welche Qualifikationen Reiseleiter
mitbringen müssen, ist in Deutschland nicht geregelt, eine feste
Ausbildung gibt es nicht. «Sie sagen, ich bin Reiseleiter, und schon
können Sie anfangen», sagt Heinz-Jürgen Nees, Geschäftsführer beim
Reiseleiter und Tour Guide Verband (RTGV).

Für Urlauber bedeutet das: Wer da gerade ausschweifend die Vorzüge
der römischen Küche anpreist, kann ganz unterschiedliche Erfahrungen
mitbringen. «Reiseleiter werden wirklich alle», sagt Nees. Aus- und
Quereinsteiger seien genauso dabei wie Menschen mit jahrelanger
Berufserfahrung im Tourismusbereich.

Was zeichnet Könner aus? «Professionelle Reiseleiter vermitteln
erträumte Urlaubserlebnisse», sagt Dieter Gauf, Geschäftsführer beim
Busverband RDA. Sie seien eine Mischung aus psychologischem
Ansprechpartner, Vertrauensperson und Animateur.

«Ein guter Guide sollte nicht nur Wissen und Zahlen oder Fakten
herunterbeten, sondern seinen Gästen die Stadt, das Weinland oder den
Naturpark auf lebendige, unterhaltsame und sehr persönliche Art nahe
bringen», sagt Sonja Wagenbrenner, Pressesprecherin beim
Bundesverband der Gästeführer in Deutschland (BVGD).

Gästeführer unterscheiden sich insofern von Reiseleitern, dass sie
sich auf eine bestimmte Region spezialisieren und Touristen als
Experte für dieses Gebiet zur Seite stehen – statt wie Reiseleiter
Urlauber in verschiedenste Regionen zu begleiten.

Reiseleiter müssen sich auch mit Abrechnungen und Hotelreservierungen
auskennen, Hilfe bei der Abwicklung von Grenzformalitäten leisten
können sowie Reklamationen bearbeiten. Und nicht zuletzt sind sie
diejenigen, die bei Notfällen wie Unfällen oder Pannen die
Verantwortung tragen und handeln müssen. «Das ist ein hammerharter
Job», urteilt Nees.

Einen Anhaltspunkt, ob der Reiseleiter auf der eigenen Reise diese
Fähigkeiten mitbringt, sind Zertifikate. Bisher gibt es verschiedene
Weiterbildungsangebote. Einige davon sind von der IHK zertifiziert,
zum Beispiel die Seminare beim Reiseleiterverband von Nees. Außerdem
vergibt der Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW)
zusammen mit der Hochschule Bremen Zertifikate für Reiseleiter. Der
Bundesverband der Gästeführer in Deutschland (BVGD) tut das Gleiche
für Gästeführer, mehr als 2000 Zertifikate hat er schon ausgestellt.
Dazu werden Ausweise nach einem Sterne-System vergeben.

Die Zertifikate sind begehrt, weil sie sowohl von Urlaubern als auch
von Reiseveranstaltern als Referenz wahrgenommen werden und eine
erste Orientierung geben können. Einheitlich sind sie aber nicht.

Je nach Verband unterscheiden sich die Anforderungen. Beim BTW sind
zum Beispiel praktische Erfahrungen als Reiseleiter sowie ergänzend
entweder (Fach-) Abitur oder eine mehrjährige Tätigkeit im
Tourismussektor Voraussetzung. Abgefragt werden in der Prüfung dann
Kenntnisse über ein bestimmtes Reiseziel, rechtliches und
organisatorisches Wissen sowie die Fähigkeit, Sachverhalte
verständlich und strukturiert vermitteln zu können.

Auch dann haben Touristen allerdings keine Garantie dafür, dass sie
einen wirklich guten Führer vor sich haben. «Das sagt nur, dass sie
einen Reiseleiter haben, der die Theorie durchlaufen hat», erklärt
Nees. Auch das IHK-Zertifikat bedeutet nur, dass die Ausbildung den
Ansprüchen der IHK genügt. «Wir versehen den Lehrgang mit unserem
Namen, wenn der Anbieter glaubhaft machen kann, dass er Kompetenz und
Erfahrung, ein sinnvolles Konzept und entsprechende Dozenten hat»,
erläutert Walter Ruß von der IHK Kassel-Marburg.

Ob jemand fundierte Kenntnisse über das bereiste Land oder die
Sehenswürdigkeiten vor Ort hat, ist damit nicht garantiert. Dieses
Wissen müssen sich die Reiseleiter selbst aneignen. Nees rät daher,
sich beim Veranstalter schon vor einer Reise darüber zu informieren,
wer einen durch den Urlaub begleiten wird und wie oft er zum Beispiel
schon vor Ort war. Und auch während des Aufenthalts sei es vollkommen
in Ordnung, den Reiseleiter nach seiner Erfahrung und seinen
bisherigen Tätigkeiten zu fragen.

Unabhängig davon kommt es dann noch auf die persönliche Note an:
Manche Menschen kommen bei Kunden besser an, andere schlechter. Wenn
Reisende unzufrieden sind, sollten sie Wagenbrenners Ansicht nach
zunächst dem Gästeführer die Gelegenheit zur Erklärung geben. Kommt
man dabei nicht weiter, könne man sich gegebenenfalls immer noch an
die Tourist-Info oder den Reiseveranstalter wenden.

Übrigens: Ist der Reiseleiter deutlich schlechter als versprochen,
können Urlauber manchmal sogar nachträglich den Reisepreis mindern.
Das Amtsgericht Köln hielt 15 Prozent Minderung für angemessen, weil
eine Reiseleiterin nur mangelnde Informationen lieferte und keine
Motivation zeigte (Az.: 138 C 323-11). Hier kommt es immer darauf an,
welchen Service der Veranstalter versprochen hat.

6. Februar 2018
von schueler
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Lehrerverband fordert Moratorium bei Inklusion an Schulen

Berlin (dpa) – Der Präsident des Deutschen Lehrerverbands,
Heinz-Peter Meidinger, hat ein Aussetzen der Inklusion an den Schulen
gefordert. «Was wir jetzt brauchen, ist ein Moratorium bei der
Inklusion», sagte Meidinger der Zeitung «Die Welt» (Montag). Unter
inklusiver Pädagogik versteht man das gemeinsame Unterrichten aller
Kinder an Regelschulen, also auch Kinder mit besonderem Förderbedarf
wegen einer Behinderung.

Meidinger sagte, er sei Anhänger des Inklusionsgedankens. «Aber in
vielen Bundesländern haben wir den zweiten Schritt vor dem ersten
gemacht, also Förderschulen geschlossen, ohne die Regelschulen auf
Inklusion vorzubereiten.» Nötig sei eine Bestandsaufnahme: «Was
funktioniert, und was funktioniert nicht?» Man werde dann zu dem
Schluss kommen, dass es ohne massive zusätzliche Finanzmittel nicht
gehen werde. «Im Endeffekt braucht jede Klasse, die Inklusionsschüler
hat, eine Zweitlehrkraft.»

Wenn die Leistungsheterogenität eine gewisse Schwelle überschreite,
dann stelle sie nicht nur das Lehrpersonal vor Herausforderungen. Sie
gefährde mit Sicherheit den Lernfortschritt aller.

6. Februar 2018
von schueler
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Wer in einem neuen schwarz-roten Kabinett was werden könnte

Berlin (dpa) – Erst die Inhalte, dann die Ressortzuschnitte, dann die
Personalien: So lautet in den Koalitionsverhandlungen von Union und
SPD die Losung. Dennoch wird längst spekuliert, wer in der neuen
Bundesregierung welches Amt übernehmen könnte. Eine Übersicht:

CDU:

ANGELA MERKEL geht, wenn es mit der Neuauflage von Schwarz-Rot
klappen sollte, in ihre vierte Amtszeit als Bundeskanzlerin. Wenn
nicht, wird es komplizierter. Dann dürfte es relativ rasch eine
vorgezogene Neuwahl geben. Und es ist wahrscheinlich, aber nicht
sicher, dass sie dann wieder antreten würde. Und selbst wenn sie
nochmal Kanzlerin wird – Merkel wird sich überlegen, wie sie ihre
Nachfolge organisiert. Gut möglich, dass sie dafür schon Ideen hat.

THOMAS DE MAIZIÈRE könnte aus CDU-Sicht gerne Innenminister bleiben.

PETER ALTMAIER ist für verschiedene Posten im Gespräch, insbesondere
für das Finanzressort, wenn die SPD nicht will. Ansonsten könnte er
Kanzleramtschef bleiben oder auch ins Wirtschaftsressort wechseln.

URSULA VON DER LEYEN dürfte Verteidigungsministerin bleiben – oder
könnte Außenministerin werden, wenn die SPD nicht darauf zugreift.

HERMANN GRÖHE, als früherer Generalsekretär ein Vertrauter Merkels,
würde gerne Gesundheitsminister bleiben, war aber auch schonmal als
Kandidat für die Nachfolge von Kanzleramtschef Altmaier im Gespräch.

ANNETTE WIDMANN-MAUZ, bisher Staatssekretärin bei Gröhe, gilt als
ministrabel und deshalb als mögliche Nachfolgerin ihres Chefs – auch,
weil Merkel neue und jüngere Frauen sucht.

ANNEGRET KRAMP-KARRENBAUER, Saar-Ministerpräsidentin und Vertraute
der Kanzlerin, könnte etwa Arbeits- und Sozialministerin werden.

JULIA KLÖCKNER, stellvertretende CDU-Vorsitzende könnte eventuell als
Bundesagrarministerin aus Rheinland-Pfalz nach Berlin wechseln.

JENS SPAHN würde zu gerne Minister werden. Gut möglich, dass Merkel
ihn erwählt – er gilt als Zukunftshoffnung der Konservativen in der
CDU.

SPD:

MARTIN SCHULZ: Beim SPD-Vorsitzenden ist die große Frage: Will er ins
Kabinett oder nicht? Falls ja, wäre der langjährige Präsident des
Europaparlaments wohl am ehesten als Außenminister prädestiniert.

SIGMAR GABRIEL käme wieder fürs Außenamt in Betracht, wenn Schulz
nicht will. Doch das Tischtuch zwischen den beiden ist zerschnitten.
Als Trostpreis könnte Gabriel auch wieder Wirtschaftsminister werden.

OLAF SCHOLZ, der stellvertretende SPD-Vorsitzende und Hamburger
Regierungschef, wird als möglicher Finanzminister gehandelt.

HEIKO MAAS könnte sein Amt als Bundesjustizminister behalten.

BARBARA HENDRICKS könnte, wenn die SPD wieder den Zuschlag dafür
bekommt, noch einmal als Umweltministerin weitermachen.

KATARINA BARLEY wird als Kandidatin für das Arbeits- und
Sozialministerium gehandelt – oder sie bleibt Familienministerin.

BORIS PISTORIUS: Ginge das Innenressort an die SPD, gilt der
niedersächsische Innenminister als ein möglicher Kandidat.

SVENJA SCHULZE: Die frühere NRW-Forschungsministerin könnte
Bildungsministerin werden, sollte die SPD den Zuschlag bekommen.

HUBERTUS HEIL wäre ebenfalls als Bildungsminister denkbar.

DORIS AHNEN, derzeit rheinland-pfälzische Finanzministerin, wäre eine
Überraschungskandidatin für das Finanzressort in Berlin.

CSU:

HORST SEEHOFER: Bei ihm ist wie bei Martin Schulz die Frage: Geht er
ins Kabinett oder nicht? Es müsste dann wohl ein gewichtiges
Ministerium sein: Arbeit und Soziales beispielsweise oder Finanzen.

ALEXANDER DOBRINDT wäre ebenfalls für ein wichtiges Ministerium
prädestiniert, fühlt sich aber als CSU-Landesgruppenchef sehr wohl.

ANDREAS SCHEUER, CSU-Generalsekretär und CSU-Organisator der
Koalitionsverhandlungen, könnte etwa neuer Verkehrsminister werden –
er war dort schon einmal Parlamentarischer Staatssekretär.

GERD MÜLLER könnte Entwicklungsminister bleiben – oder wäre ein
Kandidat fürs Außenamt, sollte das wider Erwarten an die CSU gehen.

DOROTHEE BÄR, bisher schon Parlamentarische Staatssekretärin im
Verkehrsministerium, könnte im neuen Kabinett Ministerin werden.

6. Februar 2018
von schueler
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Floristen sehen Berufsstand durch Lehrlingsmangel bedroht

Norderstedt (dpa) – Der Nachwuchsmangel bei Floristen hat so große
Ausmaße angenommen, dass die Branche ihre Existenz bedroht sieht und
eine Aktion zur Gewinnung neuer Lehrlinge startet. «Es geht um die
Zukunft unseres ganzen Berufsstands», sagte Alexander Zoern,
Geschäftsführer der Filialkette Blume 2000, am Montag in Norderstedt.
Habe es im Jahr 2000 noch mehr als 9000 Auszubildende gegeben, so sei
die Zahl bis 2017 auf rund 2500 gesunken.

Viele Blumengeschäfte hätten dem Wandel der Zeit und der zunehmenden
Konkurrenz durch Supermärkte nicht mehr standhalten können. Ihre Zahl
sei in den vergangenen 15 Jahren um gut ein Drittel auf 12 700
zurückgegangen.

Die Branche will sich jetzt mit einer groß angelegten Werbeaktion
gegen den Nachwuchsmangel stemmen. Mit einer gemeinsamen Initiative
unter dem Motto «Pflück Dein Glück» wollen verschiedene Fachverbände,
Unternehmen, Kammern und Berufsschulen die Zahl der Azubis und der
ausbildenden Betriebe deutlich erhöhen. In einem ersten Schritt
flössen 100 000 Euro in eine Info-Tour in 150 Schulen in Hamburg und
Berlin sowie in einen Lehrstellenfinder. Schon im laufenden Jahr will
die Branche so 1000 neue Auszubildende gewinnen.

5. Februar 2018
von schueler
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Fast 1100 Euro: Praktikantengehälter deutlich gestiegen

München (dpa/tmn) – Unbezahlte Praktika gibt es heute kaum noch – und
die Gehälter steigen. Das geht aus dem aktuellen Praktikantenspiegel
hervor, einer Studie der Unternehmensberatung Clevis. 96 Prozent der
Praktika sind demnach vergütet, im Schnitt bekommen Praktikanten für
ihre Arbeit 1099 Euro pro Monat – 66 Euro mehr als vor einem Jahr.
Damit sind die Praktikantengehälter seit 2010 deutlich gestiegen,
insgesamt um fast 400 Euro.

Ein Grund dafür war die Einführung des Mindestlohns auch für
Praktikanten. Er gilt allerdings nur für freiwillige Praktika, die
mindestens drei Monate dauern. Das schlägt sich auch in den
Studienergebnissen nieder: Für ein Pflichtpraktikum gibt es demnach
im Schnitt deutlich weniger Geld – nämlich 940 statt 1240 Euro für
freiwillige Praktika.

Für den Praktikantenspiegel hat Clevis von Mai bis November 2017
zusammen mit dem Karriere-Netzwerk Absolventa und dem Lehrstuhl für
Marketing an der Universität Magdeburg knapp 5200 Praktikanten
befragt.

5. Februar 2018
von schueler
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GroKo-Spitzenrunde berät Bildungsoffensive und Finanzrahmen

Berlin (dpa) – Mit einer Runde der 15 Spitzenunterhändler sind CDU,
CSU und SPD am Donnerstagabend in die entscheidende Phase ihrer
Koalitionsverhandlungen gestartet. Dabei sollen die Vorsitzenden der
Arbeitsgruppen «Bildung und Forschung», «Digitales», «Finanzen und
Steuern» sowie «Gesundheit und Pflege» ihre Zwischenergebnisse
präsentieren. Die Runde um Kanzlerin Angela Merkel (CDU), SPD-Chef
Martin Schulz und den CSU-Vorsitzenden Horst Seehofer will unter
anderem den Ausbau des schnellen Internets in ganz Deutschland zu
einem Fokus der geplanten Koalition machen.

Für Investitionen in Bildung, Forschung, Hochschulen und
Digitalisierung sind knapp sechs Milliarden Euro vorgesehen. «Ich
hoffe, dass wir heute Abend einen Durchbruch erzielen», sagte
SPD-Vizechefin Manuela Schwesig vor Beginn der Beratungen mit Blick
auf die geplante Bildungsoffensive, die auch eine stärkere
Beteiligung des Bundes vorsieht. So sollen die Leistungen für das
Studenten-Bafög und Auszubildende deutlich ausgebaut werden. Von den
Arbeitsgruppen Finanzen und Gesundheit wurden noch keine Durchbrüche
erwartet.

Der Finanz-AG dürfte am Ende der offiziell bis Sonntag angesetzten
Verhandlungen eine Schlüsselrolle zukommen. Dann geht es darum, den
in den Sondierungen auf etwas mehr als 45 Milliarden Euro taxierten
Finanzspielraum einer neuen großen Koalition mit den Kosten der in
den Arbeitsgruppen vereinbarten Projekte abzugleichen. Besonders
umstritten ist das Thema Gesundheit – die SPD pocht auf ein Ende der
starken Ungleichbehandlung von gesetzlich und privat Versicherten –
etwa bei den Wartezeiten auf Operationen und Arztbehandlungen.

1. Februar 2018
von schueler
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Neues aus der Szene

New York (dpa) – Bei der Kombination von Zutaten und Gerichten sind
Amerikaner oft experimentierfreudig – manchmal auch über die Grenzen
des guten Geschmacks hinaus. In der New Yorker Bar Clinton Hall steht
jetzt ein Gericht auf der Karte, das Hamburger, Pizza und Pommes
frites verbindet. Dafür wird erst eine kleine Pizza auf der Oberseite
des Brötchens gebacken, die dann zugleich als Burger-Deckel dient.
Zwischen Frikadelle und Pizza-Brötchen werden außerdem Pommes frites
gestapelt. «New York besteht aus amerikanischer und italienischer
Küche», erklärt Koch Darryl Harmon, der sich die Kombination
ausgedacht hat. «Wir wollten einfach ein bisschen Spaß haben.» Zuvor
servierte er bereits einen «Fondue-Burger», bei dem ein fertiger
Hamburger teils ausgehöhlt und mit flüssigem Käse und Pommes frites
gefüllt wird. Seine wohl skurrilste Kreation war ein «Donut Grilled
Cheese», bei dem ein süßer Donut-Krapfen mit geschmolzenem Käse
belegt und dann in Tomatensuppe getunkt wird. Die Mischung von süß
und deftig, die bei deutschen Besuchern teils Kopfschütteln auslöst,
gehört für Amerikaner oft zur regulären Speisekarte: gegrillte
Hähnchenteile mit süßen Waffeln etwa sind in vielen Teilen der USA
üblich. Bekannt sind auch «floats» (kugelweise Eis in Bechern mit
Limonade), «corn dogs» (mit Teig ummantelte, frittierte Würstchen am
Stiel) und «jello salad» (mit Obst, teils aber auch mit Gemüse und
Süßigkeiten gefüllte Gelatine-Kuchen). Pizzen werden vereinzelt mit
Hotdog-Würstchen oder in ganz seltenen Fällen mit Pasta belegt.

Kommt der Vokuhila wieder?

Berlin (dpa) – Vorne kurz, hinten lang: Das war in den 80er Jahren
die klassische Fußballer-Frisur und auch auf Schulhöfen verbreitet.
Jetzt steht vielleicht ein modisches Comeback an, von dem schon 2017
die Rede war. Die Modeblogger Dandy Diary schreiben: «Während man
damit im vergangenen Jahr zweifellos noch zur modischen Avantgarde
gehörte, wird man 2018 auch im progressiven Mainstream, wenn wir das
hier mal so grob theoretisch einordnen dürfen, an dieser Frisur nicht
vorbeikommen.» Als Beispiele nennen die Modeexperten etwa die Schauen
von Marina Hoermanseder und Damir Doma bei der Berliner Fashion Week.

Begeisterung für Harry Potter in New York ungebrochen

New York (dpa) – Harry Potter als Theaterstück, als Ausstellung und
sogar beim Brunch: Die Begeisterung für die Geschichten rund um
Joanne K. Rowlings Zauberlehrling nimmt in New York kein Ende. Fans
reißen sich um Karten für die neue Broadway-Produktion des 2016 in
London uraufgeführten Stücks «Harry Potter and the Cursed Child», das
im März starten soll. Für eine im Oktober beginnende Ausstellung der
Historical Society können schon im Februar Karten reserviert werden.
Am Samstag widmet sich das eintägige Festival «Wizard U.» mit Spielen
und Workshops der Harry-Potter-Welt. Wem das nicht reicht, der kann
im Februar einen Harry-Potter-Brunch besuchen. Gereicht wird unter
anderem Butterbier – ein beliebtes Getränk der Hogwarts-Schüler.