28. Oktober 2020
von schueler
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Im September befragte ich meine Mitschüler/innen über die sogenannte Handysucht. Ich wollte herausfinden, wie lange meine Klassenkameraden/innen an ihrem Handy sind oder ohne ihr Handy auskommen.
Im Internet machte ich mich auf der Homepage impulse.de schlau und fand ich heraus, dass laut der Wissenschaft die Handysucht keine offiziell anerkannte Krankheit ist. Trotz dessen weist der Mensch aber wohl ein suchtähnliches Verhalten auf. Denn der Körper reagiert auf das Nutzen des Handys mit einem Dopamin-Schuss. Dieser sorgt für ein motivierendes Gefühl. Laut Internetrecherchen (statista.de) besitzen 95 % der Schüler/innen zwischen 12 bis13 schon ein Mobiltelefon. 6 % bekommen heutzutage auch schon ihr erstes Handy mit 6 Jahren. Viele von den Kindern nutzen sogar das Handy in unerlaubten Situationen z. B. in Klassenzimmern, wo das Nutzen des Handys eigentlich strikt verboten ist.
Für die meisten Schüler/innen sind die Mobiltelefone unentbehrlich. Die Nutzung der Smartphones ist wie eine Routine. Durch dieses suchtähnliche Verhalten entstehen auch langfristige Folgen bei den Schüler/innen, z. B. abfallende Leistung in der Schule, sozialer Rückzug, Übermüdung wegen zu wenig Schlaf und fehlende Interesse an anderen Freizeitaktivitäten.
Da ich prüfen wollte, ob manche Angaben aus dem Internet tatsächlich auf meine Klasse zutreffen, habe ich mal meine Schulkameraden befragt. Dazu habe ich mir zunächst folgende Fragen ausgedacht, die ich den Schüler/innen stellen wollte.
- Freust du dich auf das Nutzen des Handys?
- Stört dich dein Handy beim Lernen/Lenkt dich dein Handy vom Lernen ab?
- Benutzt du dein Handy kurz vor dem Schlafen und schläfst du deshalb später ein?
- Kommt es dir so häufig dass dein Handy vibriert, obwohl es nicht vibriert?
- Könntest du einen Monat ohne Handy aushalten?
8 Mitschüler/innen aus meinem newsline-Team und eine Lehrerin haben diese Fragen beantwortet. Die Ergebnisse zeigen, dass auch alle Befragten an der Handysucht leiden. Laut meiner Umfrage müssen meine Mitschüler/innen jede halbe bis spätestens zwei Stunden kontrollieren, ob sie eine sogenannte „Message“ bekommen haben.
Die Ergebnisse zeigen mir – wie die Studien es gesagt haben -, dass es leider der Wahrheit entspricht und tatsächlich viele Jugendliche in unserem nähren Umfeld nicht ohne ihr Smartphone auskommen.
Ein Guter Rat von mir, um die Handysucht zu bekämpfen ist es, ein Hobby zu haben. Viele Menschen nutzen meiner Meinung nach das Handy aus Langweile und diese Langweile kann man mit einer Lieblingsbeschäftigung bekämpfen z. B. mit Freunden treffen, Fußball spielen, Joggen usw.
Berkant Öztürk
https://www.impulse.de/management/selbstmanagement-erfolg/handysucht/7302196.html