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Neues aus der Szene

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New York (dpa) – Bei der Kombination von Zutaten und Gerichten sind
Amerikaner oft experimentierfreudig – manchmal auch über die Grenzen
des guten Geschmacks hinaus. In der New Yorker Bar Clinton Hall steht
jetzt ein Gericht auf der Karte, das Hamburger, Pizza und Pommes
frites verbindet. Dafür wird erst eine kleine Pizza auf der Oberseite
des Brötchens gebacken, die dann zugleich als Burger-Deckel dient.
Zwischen Frikadelle und Pizza-Brötchen werden außerdem Pommes frites
gestapelt. «New York besteht aus amerikanischer und italienischer
Küche», erklärt Koch Darryl Harmon, der sich die Kombination
ausgedacht hat. «Wir wollten einfach ein bisschen Spaß haben.» Zuvor
servierte er bereits einen «Fondue-Burger», bei dem ein fertiger
Hamburger teils ausgehöhlt und mit flüssigem Käse und Pommes frites
gefüllt wird. Seine wohl skurrilste Kreation war ein «Donut Grilled
Cheese», bei dem ein süßer Donut-Krapfen mit geschmolzenem Käse
belegt und dann in Tomatensuppe getunkt wird. Die Mischung von süß
und deftig, die bei deutschen Besuchern teils Kopfschütteln auslöst,
gehört für Amerikaner oft zur regulären Speisekarte: gegrillte
Hähnchenteile mit süßen Waffeln etwa sind in vielen Teilen der USA
üblich. Bekannt sind auch «floats» (kugelweise Eis in Bechern mit
Limonade), «corn dogs» (mit Teig ummantelte, frittierte Würstchen am
Stiel) und «jello salad» (mit Obst, teils aber auch mit Gemüse und
Süßigkeiten gefüllte Gelatine-Kuchen). Pizzen werden vereinzelt mit
Hotdog-Würstchen oder in ganz seltenen Fällen mit Pasta belegt.

Kommt der Vokuhila wieder?

Berlin (dpa) – Vorne kurz, hinten lang: Das war in den 80er Jahren
die klassische Fußballer-Frisur und auch auf Schulhöfen verbreitet.
Jetzt steht vielleicht ein modisches Comeback an, von dem schon 2017
die Rede war. Die Modeblogger Dandy Diary schreiben: «Während man
damit im vergangenen Jahr zweifellos noch zur modischen Avantgarde
gehörte, wird man 2018 auch im progressiven Mainstream, wenn wir das
hier mal so grob theoretisch einordnen dürfen, an dieser Frisur nicht
vorbeikommen.» Als Beispiele nennen die Modeexperten etwa die Schauen
von Marina Hoermanseder und Damir Doma bei der Berliner Fashion Week.

Begeisterung für Harry Potter in New York ungebrochen

New York (dpa) – Harry Potter als Theaterstück, als Ausstellung und
sogar beim Brunch: Die Begeisterung für die Geschichten rund um
Joanne K. Rowlings Zauberlehrling nimmt in New York kein Ende. Fans
reißen sich um Karten für die neue Broadway-Produktion des 2016 in
London uraufgeführten Stücks «Harry Potter and the Cursed Child», das
im März starten soll. Für eine im Oktober beginnende Ausstellung der
Historical Society können schon im Februar Karten reserviert werden.
Am Samstag widmet sich das eintägige Festival «Wizard U.» mit Spielen
und Workshops der Harry-Potter-Welt. Wem das nicht reicht, der kann
im Februar einen Harry-Potter-Brunch besuchen. Gereicht wird unter
anderem Butterbier – ein beliebtes Getränk der Hogwarts-Schüler.

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