SDS-newsline Onlinezeitung

13. September 2017
von schueler
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Jugendlicher sticht im Klassenzimmer auf Mitschüler ein

Roßleben (dpa) – Bei einer Messerattacke im Klassenzimmer ist ein
14-Jähriger in Roßleben im Kyffhäuserkreis (Thüringen)
lebensgefährlich verletzt worden. Ein 15 Jahre alter Mitschüler wurde
noch in der Schule festgenommen, wie die Polizei am Montag mitteilte.
Der schwer verletzte Jugendliche kam mit einem Hubschrauber ins
Krankenhaus. Zu den Hintergründen der Tat in der Klosterschule
Roßleben seien noch keine Angaben möglich, hieß es von der Polizei.
Die Ermittlungen dauern an. Der festgenommene Jugendliche werde
voraussichtlich Dienstag früh einem Haftrichter vorgeführt.

13. September 2017
von schueler
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Messerattacke in Klosterschule – Gymnasiast vor Haftrichter

Roßleben (dpa) – Nach einer Messerattacke im Klassenzimmer einer
Klosterschule in Nordthüringen soll der 15 Jahre alte mutmaßliche
Täter am Dienstag einem Haftrichter vorgeführt werden. Die
Entscheidung des Richters werde noch im Laufe des Vormittags
erwartet, teilte die Polizei in Nordhausen mit. Der Gymnasiast soll
am Montag auf einen Mitschüler eingestochen haben. Der Jugendliche
wurde noch in der Schule festgenommen. Der schwer verletzte
14-Jährige wurde mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht. Die
Polizei sprach von lebensgefährlichen Verletzungen. Zu den
Hintergründen der Tat in der Schule in Roßleben (Kyffhäuserkreis)
seien noch keine Angaben möglich, hieß es von der Polizei.

13. September 2017
von schueler
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Hunderte russische Schüler lernen vor WM Deutsch durch Fußball

Moskau (dpa) – Hunderte russische Schüler bereiten sich mit einem
Deutsch-Kurs unter der Schirmherrschaft von Bundestrainer Joachim Löw
auf die Fußball-WM 2018 in ihrem Land vor. «Mit Deutsch zum Titel!»
lautet der Name des Programms des Goethe-Instituts Moskau, an dem
rund 1000 Kinder zwischen 11 und 13 Jahren teilnehmen. Am Dienstag
startete das russlandweite Projekt. Bis April bekommen die Schüler
jede Woche eine Stunde speziellen Deutsch-Unterricht mit Fußballbezug
sowie eine Stunde Fußballtraining. Insgesamt nehmen Klassen aus 62
Schulen in acht WM-Austragungsorten an dem Wettbewerb um den
Goethe-Pokal als Intensivvorbereitung auf die WM 2018 teil.

7. September 2017
von schueler
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Umfrage: Stress in der Schule

35 Schüler der Schulze-Deltzsch-Schule befragten wir zum Thema ,,Stress in der Schule“. Fast alle gaben an, dass sie von der Schule nicht unter Druck gesetzt werden.
Die Hälfte der Schüler versucht dem Stress aus dem Weg zu gehen oder gehen mit ihm gut um. Die restlichen Schüler bemühen sich, den Stress mit jemandem zu klären.
Die meisten gaben an, dass sie trotz des Stress ihre Freizeit immer noch normal ausüben können.
Die Mehrheit gab an, dass der Stress ab der Fachoberschule begann. Weitere Schüler urteilten, dass der Stress ab der siebten und zehnten Klasse anfing.
Die Mehrzahl denkt, dass Prüfungen und Arbeit der Grund für den Stress wäre. Einzelne hatten auch zu viele Erwartungen an sich selbst und sind dadurch in den Stress verfallen.

7. September 2017
von schueler
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Kinder von Nicht-Akademikern haben öfter Prüfungsangst

Mannheim (dpa/tmn) – Prüfungsangst ist bei Kindern von
Nicht-Akademikern besonders verbreitet. Zum Teil kommen sie bereits
mit größerer Unsicherheit an die Hochschulen und fühlen sich dadurch
im Studium weniger wohl. Kinder von Akademikern sind hingegen oft
durch das Bewusstsein geschützt, dass ihre Eltern diesen Weg bereits
gemeistert haben. Außerdem verstehen sie sich von Anfang an mehr als
Akademiker. Das geht aus einer Studie der Universität Mannheim
hervor.

Bei der Analyse wurden auch die Abiturnoten der Befragten
berücksichtigt. Die Ergebnisse lassen sich also nicht mit dem
Leistungsniveau der Studierenden begründen. Der Lehrstuhl für
Pädagogische Psychologie befragte 500 Erstsemester-Studierende eines
Jahrgangs – am Anfang und nach dem ersten Studienjahr.

Grundsätzlich gilt: Wenn Studierende unter Prüfungsangst leiden,
können sie sich Hilfe holen. Viele Studentenwerke an
deutschen Hochschulen bieten dafür eine psychologische Beratung an –
in der Regel kostenfrei und auf Wunsch anonym.

7. September 2017
von schueler
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Umfrage: Rauchen

In unserer Umfrage haben wir Schüler der Schulze-Delitzsch-Schule befragt,
wie sie zum Thema Rauchen stehen. Wir haben 25 Schüler befragt und fassen nun deren Antworten und Meinungen zusammen.
Die meisten Schüler gaben an, dass sie das Rauchen ungesund und unnötig finden. Die anderen schilderten, dass es entspannt oder es ihnen egal sei.
Die eine Hälfte gab an, dass sie nicht raucht oder aufgehört haben. Weitere gaben an, dass sie rauchen.
Fast alle, die eine Aussage tätigten, sind der Meinung, dass das Rauchen entspannt.
Weitere Personen der Umfrage gaben an, dass das Rauchen bei ihnen keine Gefühle auslöst.
Andere gaben an mit dem Rauchen aufhören zu wollen oder hatten zu mindestens Gedanken dazu gehabt. Zusätzlich gaben viele an, dass Bekannte aus Familien sowie im Freundeskreis rauchen.

6. September 2017
von schueler
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Kritik an Schwesig wegen Wahl einer Privatschule für ihr Kind

Schwerin (dpa) – Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela
Schwesig (SPD) steht wegen der Entscheidung, ihr älteres Kind zum
Schuljahresbeginn auf eine Privatschule zu schicken, in der Kritik.
Nach Ansicht der Links-Opposition im Landtag offenbart der Schritt
die Mängel und Lücken im staatlichen Schulsystem. Über Jahre hinweg
seien die öffentlichen Schulen in Mecklenburg-Vorpommern kaputt
gespart und Schulleitungen ans Gängelband gelegt worden. Wenn
Schwesig nun ihr Kind zum Start der fünften Klasse auf eine
Privatschule schicke, drücke dies auch mangelndes Vertrauen in das
von ihr als Regierungschefin verantwortete staatliche System aus,
sagte Linksfraktionschefin Simone Oldenburg am Dienstag.

Schwesig hatte gegenüber dem NDR, der zuvor über den Fall berichtete,
den Schulwechsel mit der Nähe zur Wohnung der Familie begründet.
Oldenburg entgegnete, anderen Familien, die nicht das Schulgeld
aufbringen könnten, bleibe für ihre Kinder nur die örtlich zuständige
Schule. Damit bestimme entgegen dem Versprechen der SPD das Einkommen
der Eltern doch über die Bildungschancen der Kinder. In
Mecklenburg-Vorpommern besuchen etwa elf Prozent der Schüler
Privatschulen. Nur in Bayern liegt der Anteil noch höher.

Kritik an Schwesig kam auch von der Schulleitungsvereinigung des
Bundeslandes. Deren Vorsitzende Heike Walter sagte, es stelle sich
die Frage, ob die Ministerpräsidentin doch nicht das Vertrauen in die
öffentlichen Schulen habe. Schwesigs Entscheidung habe einen
«bitteren Beigeschmack», zitiert der NDR Walter.

6. September 2017
von schueler
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Länder starten Vorstoß für mehr Bundesmittel in der Bildung

Mainz (dpa) – Sechs Bundesländer wollen im Bundesrat eine
Grundgesetzänderung anstoßen, um mehr Bundesmittel für die
Schulbildung zu bekommen. «Die Digitalisierung ist ein Kraftakt für
alle Länder und deswegen ist es wichtig, dass der Bund einsteigt in
die Finanzierung», sagte die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin
Malu Dreyer (SPD) nach einer Kabinettssitzung am Dienstag in Mainz.
Auch die Inklusion – also der gemeinsame Schulunterricht von Kindern
mit und ohne Behinderungen – und der weitere Ausbau des
Ganztagsangebots könnten mit Bundesmitteln mehr Fahrt gewinnen.

Den Entschließungsantrag wollen Berlin, Brandenburg, Bremen,
Niedersachsen sowie Rhein-land-Pfalz und Thüringen gemeinsam
einbringen. Darin wird die Bundesregierung aufgefordert, mit den
Ländern zu verhandeln, um das seit 2006 im Grundgesetz verankerte
Kooperationsverbot aufzuheben. Diese Frage werde dann auch im
nächsten Bundestag auf der Tagesordnung stehen, sagte Dreyer.
Bildungsminister Stefanie Hubig (SPD) erklärte zu dem
Kabinettsbeschluss: «Der Bund hat das Geld und sollte es im
Bildungsbereich auch einsetzen dürfen.»

Dreyer kritisierte, dass der im Oktober 2016 von
Bundesbildungsministerin Johanna Wanka (CDU) angekündigte
«Digitalpakt» mit fünf Milliarden Euro für die Digitalisierung an den
Schulen bislang nicht umgesetzt sei. «Die Milliarden von Frau Wanka
sind versprochen gewesen, aber nie im Haushalt eingestellt worden vom
Bund.»

6. September 2017
von schueler
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Kaufmann für E-Commerce: Ausbildung startet im August 2018

Berlin/Bonn (dpa/tmn) – Online einzukaufen ist längst Alltag, einen
eigenen Ausbildungsberuf für diese Branche gibt es bisher aber nicht.
Im Jahr 2018 soll sich das ändern: Voraussichtlich im August startet
dann der erste Ausbildungsjahrgang zum Kaufmann im E-Commerce. Darauf
weist der Handelsverband Deutschland (HDE) hin, der die neue
Ausbildung mit konzipiert hat.

Die duale Ausbildung dauert drei Jahre und setzt keinen bestimmten
Schulabschluss voraus. Azubis sollen unter anderem lernen,
Online-Shops einzurichten, zu betreiben und zu bewerben. Hinzu kommen
Fragen wie Kundenkommunikation und Vertragsabwicklung. Die
Ausbildungsbetriebe sollen kleine und große Händler sein – darunter
reine Onlineshops ebenso wie Händler, die im Laden und im Internet
verkaufen. Im ersten Ausbildungsjahr rechnet der HDE mit rund 1000
Ausbildungsplätzen, später sollen es aber deutlich mehr werden.

Endgültig beschlossene Sache ist die Einführung der neuen Ausbildung
zwar erst dann, wenn sie im Bundesgesetzblatt veröffentlicht wird.
Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) ist nach eigener Aussage
aber zuversichtlich, dass die dafür nötigen Zustimmungen diverser
Gremien erteilt werden. Die Ausbildung startet deshalb aller
Voraussicht nach planmäßig im August 2018.

6. September 2017
von schueler
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Ruheständler helfen Azubis bei Problemen

Bonn (dpa/tmn) – Stress im Betrieb und Prüfungsangst: Bei solchen
Problemen können sich Azubis Hilfe von der Initiative VerA holen. Die
Abkürzung bedeutet «Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen». Hinter
VerA stehen der Senior Experten Service (SES) sowie mehrere Kammern
und Verbände. Die Initiative bringt Azubis mit einem Profi im
Ruhestand zusammen, idealerweise aus dem gleichen Beruf. Die
Ruheständler treffen ihre jungen Klienten wöchentlich oder monatlich
zu Gesprächen und begleiten sie so auf Wunsch durch die gesamte
Ausbildung.

Die Unterstützung ist kostenlos. Das Angebot steht Azubis sowie
Jugendlichen in der Berufsvorbereitung offen. Auch Eltern und
Angehörige sowie Schulen und Ausbildungsbetriebe können sich
stellvertretend für Betroffene an die Initiative wenden. Per E-Mail
ist VerA unter vera@ses-bonn.de zu erreichen. Wer im Ruhestand Azubis
unterstützen möchte, kann sich direkt an den SES wenden.