SDS-newsline Onlinezeitung

23. Oktober 2017
von schueler
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Politiker – ein Beruf ohne Ausbildung

Die Diäten, der Ruhm und natürlich – die Macht. Gründe für eine
Karriere in der Politik gibt es viele. Um das zu erreichen, spielt es
aber keine so große Rolle, was jemand gelernt hat. Wichtiger sind
viel Leidenschaft und viel, viel Sitzfleisch.

Halle/Saale (dpa/tmn) – Mehr Parteien im Bundestag, neue Koalitionen
überall: Die Chancen für einen Einstieg in die Politik sind zurzeit
gut. «Es sind optimale Zeiten, das System ist in Bewegung», erklärt
der Politologe Benjamin Höhne. «Die Parteien suchen händeringend nach
Nachwuchs.» Dabei muss die Karriere nicht zwingend bei den
Jugend-Organisationen der Parteien beginnen, auch Quereinsteiger sind
gesucht.

Den einen Karriereweg in die Politik gibt es dabei nicht. «Ich kann
kein Studium und auch keine Ausbildung explizit empfehlen», sagt
Höhne. Notwendig für den Beruf des Politikers sei keine spezielle
Weiterbildung. Das beste Beispiel dafür ist Bundeskanzlerin Angela
Merkel, die Physik studiert hat. Und gerade das zeichne die
parlamentarische Demokratie aus, so Höhne: Jeder könne Politiker
werden. Trotzdem seien die Klassiker Jura oder Politikwissenschaften
sicherlich nicht hinderlich.

Wichtigste Voraussetzung für eine Karriere als Politiker sei aber die
Leidenschaft: Ohne den nötigen Willen und Sitzfleisch kann die
Politik-Karriere schwierig werden. «Der politische Aufstieg ist ein
jahrelanger Prozess», sagt Höhne. Bei kleineren Parteien sei es
allerdings meist einfacher, sich durchzusetzen, man müsse nicht immer
die «Ochsentour» nehmen. Bei den großen Parteien SPD und CDU führt
der Weg in höhere Positionen oft nur über den mühsamen Weg, also das
klassische Plakate-Kleben und Flyer-Verteilen.

Wer Karriere in der Politik macht, sollte aber nicht damit rechnen,
immer in der ersten Reihe zu stehen. Politik besteht aus mehr als nur
den Bundesministerien, «es gibt auch viele Jobs im Back-Office», sagt
Höhne. Da werden Informationen aufbereitet, Reden geschrieben oder
Wahlkämpfe geplant.

Höhne rät außerdem, den Einstieg in die Politik behutsam zu
gestalten. Die Strukturen in vielen Ortsvereinen seien oft sehr
festgefahren, deshalb sollte man mit Fingerspitzengefühl agieren.
Viele alteingesessene Orts-Legenden seien mit Neuerungen und Ideen
überfordert.

23. Oktober 2017
von schueler
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Das Wartburgfest – «Initialzündung für die liberale Bewegung»

Vor 200 Jahren trafen sich in Thüringen rund 500 Burschenschafter und
Professoren, um für eine deutsche Nation einzutreten. Ihre Ideen
waren für damalige Verhältnisse fortschrittlich – und wirken bis
heute nach.

Eisenach (dpa) – Die Wartburg in der Mitte Deutschlands ist ein
Mythos. Martin Luther lebte hier 1521 und 1522 als Junker Jörg und
übersetzte das Neue Testament ins Deutsche. Etwa 300 Jahre später
trafen sich rund 500 Studenten und Professoren auf der Wartburg bei
Eisenach in Thüringen, um ihren Protest gegen Kleinstaaterei und
restaurative Politik auszudrücken. Fragen und Antworten zum
Wartburgfest, das sich am Mittwoch zum 200. Mal jährt.

Warum feierten die Burschenschafter das Wartburgfest?

«Zuerst mal ist das Wartburgfest ein studentisches Fest gewesen»,
sagt Stefan Gerber von der Forschungsstelle für Neuere
Regionalgeschichte Thüringens an der Friedrich-Schiller-Universität
in Jena. Aber es war noch viel mehr: Eine wichtige politische
Komponente kam hinzu.

Deutschland war damals ein Staatenbund mit etlichen Fürstentürmern.
Viele Burschenschafter hatten gegen Napoleons Truppen gekämpft und
nach 1815 die Hoffnung auf eine Neuorganisation Deutschlands: weg von
der Vielstaaterei hin zur Einheit. Ebenso forderten sie eine
Verfassung etwa mit Pressefreiheit – fortschrittliche Ideen für die
damalige Zeit. 1817 habe sich jedoch abgezeichnet, dass die Hoffnung
sich nicht erfüllen werde, sagt Gerber. Deshalb das Wartburgfest.

Welche Rolle spielen Ort und Zeitpunkt des Treffens?

Beides ist symbolisch aufgeladen. Nicht nur, dass Luthers
Veröffentlichung seiner Thesen 300 Jahre zurücklag, das Datum
erinnert auch an die Völkerschlacht bei Leipzig, die genau vier Jahre
zuvor war. Auf der Wartburg hatte Luther zudem die Bibel ins Deutsche
übersetzt. «Man hat die Reformation und das Luthertum
instrumentalisiert für liberal-nationale Forderungen», sagt Gerber.

Wie liberal und fortschrittlich waren die Burschenschafter wirklich?

«Man hatte zwei Strömungen in der Deutschen Burschenschaft», sagt
Dietrich Heither, der mehrere Bücher über Studentenverbindungen,
insbesondere über Burschenschaften, geschrieben hat. Zum einen habe
es weltbürgerliche Kräfte gegeben. Zum anderen habe es eine große
Zahl extremer Nationalisten gegeben. «Es war die Feindschaft gegen
die Franzosen. Es war die Feindschaft gegen Juden. Und es war eine
Deutschland-zuerst-Haltung», sagt Heither. «Deshalb werden bei diesem
Wartburgfest die Bücher verbrannt, die vor einer solchen
Deutschtümelei warnten.»

Gerber betont: «Die große Mehrheit ist im Fahrwasser des gemäßigten
nationalen, frühen Liberalismus unterwegs, der auf eine Verfassung
und auf Rechtsstaatlichkeit aus ist.» Die ganz Radikalen, die
Revolution und Republik anstelle einer Verfassung forderten, seien
eine kleinere Gruppe gewesen.

Welche Auswirkungen hatte das Wartburgfest?

«Es ist die erste deutschlandweite und über Deutschland hinaus
wahrgenommene politische Manifestation im Deutschen Bund», sagt
Gerber. Er nennt das Wartburgfest die «Initialzündung für die
liberale Bewegung». Es folgten 1832 das Hambacher Fest sowie 1848/49
die Märzrevolution, die sich auch gegen Restaurationsbestrebungen
wandten und im Geiste einer nationalen Einheit standen. Kurzfristig
sollten die Karlsbader Beschlüsse von 1819 die liberalen und
nationalen Tendenzen der Burschenschaftler jedoch bekämpfen. Das
Deutsche Reich wird erst 1871 nach dem Sieg der deutschen Staaten im
Deutsch-Französischen Krieg gegründet.

Wie hat sich der Begriff der Nation seither verändert?

Zur Zeit des Wartburgfests sei die Nation in Deutschland über eine
einheitliche Sprache, gemeinsame Kultur und Abstammung definiert
worden, sagt Gerber. In Frankreich habe sich mit der Französischen
Revolution hingegen eine Staatsbürgernation entwickelt mit der
Vorstellung, dass dazugehöre, wer sich politisch zur Nation bekenne.
Heute sei man auch in Deutschland näher an einer Staatsbürgernation.

Wie sieht die aktuelle Situation bei den Burschenschafen aus?

In Deutschland gibt es derzeit drei Dachverbände für
Burschenschaften. Für alle drei spielt das Wartburgfest als
Bezugspunkt eine wichtige Rolle. Die Deutsche Burschenschaft (DB) ist
der größte Verband, musste jedoch schon zwei Abspaltungen hinnehmen,
weil ihr eine zu große Nähe zum rechten Rand nachgesagt wurde. «Wer
in eine solche Verbindung eintritt, weiß genau, worauf er sich
einlässt», sagt Heither. Er sieht in vielen DB-Burschenschaften
solche, die sich «sehr, sehr stark im völkischen Spektrum tummeln».

Die Neue Deutsche Burschenschaft gründete sich 1996. 2016 kam die
Neue Allgemeine Burschenschaft hinzu. Mehrere Burschenschaften, die
nach Angaben des DB-Vorsitzenden Daniel Malsam auch Mitglied des
Dachverbands sind, befinden sich derzeit im Blick des
Verfassungsschutzes.

Im Hamburger Verfassungsschutzbericht heißt es über die Hamburger
Burschenschaft Germania: «Seit vielen Jahren weist die Burschenschaft
eine deutliche Nähe zum Rechtsextremismus auf.» Der
Verfassungsschutzbericht Bayern beschreibt «intensive personelle
Verbindungen» einzelner Mitglieder der Danubia München zur
Identitären Bewegung.

23. Oktober 2017
von schueler
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Experte: Seilschaften von Studentenverbindungen nicht mehr zeitgemäß

Eisenach (dpa) – Die Seilschaften studentischer Verbindungen
funktionieren nach Meinung eines Experten in der heutigen Zeit nicht
mehr. «Brauchtum und Habitus kommen aus der autoritären Zeit des
Kaiserreichs», sagte Dietrich Heither, der mehrere Bücher über
Studentenverbindungen geschrieben hat, der Deutschen Presse-Agentur.
Heute seien eher Softskills wie Teamfähigkeit und Empathie gefragt.
«Insgesamt gibt es einen Bedeutungsverlust der Studentenverbindungen
seit Ende der 60er Jahre.»

Burschenschaften, die sich als politische Bünde betrachten, erfüllen
ihren Sinn Heither zufolge jedoch noch immer. Gerade das Schlagen der
Mensur – dem traditionellen Fechtkampf unter Männern – sei Ausdruck
eines martialischen Männlichkeitsbildes. Heither sieht vor allem die
im Dachverband Deutsche Burschenschaft organisierten Burschenschaften
als stark im völkischen Spektrum verankert. Mehrere Burschenschaften
werden vom Verfassungsschutz beobachtet.

Am Mittwoch (18. Oktober) vor 200 Jahren haben sich rund 500
Burschenschafter und Professoren auf der Wartburg in Thüringen
getroffen, um für die Einheit Deutschlands einzutreten.

23. Oktober 2017
von schueler
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Charlotte Gainsbourg findet Bars mit ihrem Namen lustig

Berlin (dpa) – Die französische Schauspielerin und Sängerin Charlotte
Gainsbourg (46/«Nymphomaniac») findet es erstaunlich, dass sogar im
Ausland Kneipen ihren Namen tragen. So gibt es im Bremen eine Bar,
die nach ihr benannt ist. Eigentlich sei sie in Deutschland doch gar
nicht so bekannt, sagt die Künstlerin in der für sie typischen leisen
Art. Dann lacht sie beim Interview mit der dpa in Berlin laut auf,
als sie die Facebook-Seite des Lokals sieht: «Das ist lustig. Und
noch lustiger ist, dass sie meinen Namen falsch geschrieben haben.»
Dort steht ein «h» ganz am Ende: «Charlotte Gainsbourgh». Der
Geschäftsführer der Bar, Max Maurer, erläutert später am Telefon, der
Buchstabe sei mit einem «Augenzwinkern» in Richtung des Stars
angehängt worden. Man wollte das französische Image anklingen lassen,
aber trotzdem zeigen, dass der Name ein Kunstgriff sei.

Die neue CD «Rest» von Charlotte Gainsbourg – Tochter von Jane Birkin
und Serge Gainsbourg – erscheint am 17. November. Schon ab 19.
Oktober ist sie in einer Nebenrolle in der Verfilmung des
Joe-Nesbø-Thrillers «Schneemann» im Kino zu sehen.

23. Oktober 2017
von schueler
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Neuer Master für Strategisches Management in Wilhelmshaven

Wilhelmshaven (dpa/tmn) – Im Wintersemester 2018/2019 bietet die Jade
Hochschule in Wilhelmshaven erstmals den Master Strategisches
Management an. Der Studiengang dauert drei Semester und soll
Teilnehmer für Führungsaufgaben in Wirtschaft und Verwaltung
vorbereiten, teilt die Fachhochschule mit.

Dabei lernen die Studierenden vor allem, Konflikte und Probleme
frühzeitig zu erkennen und aus verschiedenen Perspektiven zu
analysieren. Im zweiten Semester spezialisieren sie sich wahlweise
auf die Dienstleistungs- oder die Tourismuswirtschaft. Bewerben
können sich Interessenten ab dem 1. Juni 2018.

23. Oktober 2017
von schueler
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Lehrer sollten Whatsapp und Co. nicht für Klassenchat nutzen

München/Darmstadt (dpa/tmn) – Viele Lehrer nutzen Messenger wie
Whatsapp, um schnell und unkompliziert mit ihren Klassen zu
kommunizieren. Rechtlich ist das jedoch problematisch, heißt es auf
dem Bildungsportal «Didacta Digital». Der Grund: Bei der Nutzung von
solchen Programmen werden Daten verarbeitet. Passiert das im
Schulkontext, müssen Betroffene dem zustimmen. Bei Whatsapp zum
Beispiel sei für Nutzer aber gar nicht zu überblicken, was mit den
Daten genau passiert.

Außerdem sei in solchen Fällen unklar, ob Eltern der Datennutzung
wirklich freiwillig zustimmen – oder ob sie nur befürchten, dass sich
für ihr Kind Nachteile ergeben, wenn sie im Klassen-Chat nicht dabei
sind.

Ausdrücklich verboten ist die dienstliche Nutzung von Whatsapp für
Lehrer nur in manchen Bundesländern, darunter den Angaben nach
Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg. Die meisten Datenschützer
raten jedoch wenigstens davon ab, berichtet «Didacta Digital» unter
Berufung auf den Beauftragten für Datenscnzutz und
Informationsfreiheit des Landes Berlin.

23. Oktober 2017
von schueler
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Dauerkritik am Azubi kann auch Mobbing sein

Berlin (dpa/tmn) – Feedback ist wichtig, auch als Kritik und gerade
in der Ausbildung. Meckert ein Kollege aber ständig über die Leistung
eines Azubis, kann das irgendwann auch Mobbing sein. Darauf weist der
Deutsche Industrie- und Handelskammertag in seiner Zeitschrift
«Position» (Ausgabe 4/2017) hin. Wer sich unsicher ist, ob er es noch
mit dem normalen Umgangston oder echten Schikanen zu tun hat, sollte
deshalb einen dritten Kollegen um eine Einschätzung bitten.

Weitere Anzeichen für Mobbing sind zum Beispiel, wenn Kollegen Azubis
sozial isolieren, falsche Behauptungen über sie verbreiten oder ihnen
sogar Gewalt androhen. Spätestens dann sollten Betroffene das nicht
kommentarlos hinnehmen, sondern sich deutlich zur Wehr setzen
beziehungsweise den Arbeitgeber informieren. Auch eine externe
Mobbingberatung kann in solchen Fällen weiterhelfen.

23. Oktober 2017
von schueler
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Mehr Kinder in Ganztagsschule – Starke Unterschiede je nach Land

Gütersloh (dpa) – Immer mehr Kinder besuchen eine Ganztagsschule. Im
Schuljahr 2015/2016 sind fast vier von zehn Schülern (39,3 Prozent)
in eine Ganztagsschule gegangen. Das geht aus einer neuen Studie der
Bertelsmann-Stiftung hervor, die am Dienstag veröffentlicht wird und
vorab der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Zum Vergleich: Im
Schuljahr 2002/2003 war es rund jeder Zehnte (9,8 Prozent).

Dabei gibt es große Unterschiede je nach Bundesland. Beim
Spitzenreiter Hamburg haben im Schuljahr 2015/2016 rund neun von zehn
Kindern einen Platz in einer Ganztagsschule (91,5 Prozent). Beim
Schlusslicht Bayern sind es mit 16,0 Prozent deutlich weniger.

Für ein flächendeckendes Angebot für alle Kinder bis 2030 müsste die
Politik laut den Forschern pro Jahr mindestens 300 000 zusätzliche
Plätze schaffen. Dazu müFotssten bis 2030 rund 20 Milliarden Euro in
den Ausbau der Schulen investiert werden – dazu kommen 4,3 Milliarden
Euro zusätzliche Personalkosten pro Jahr. Im Bundestagswahlkampf
hatten mehrere Parteien einen Rechtsanspruch auf einen
Ganztagsschulplatz für Grundschulkinder gefordert – darunter Union,
SPD und Grüne.

23. Oktober 2017
von schueler
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Jobchancen für Akademiker durch Elektromobilität

Berlin (dpa/tmn) – Rund um die Elektromobilität entstehen zahlreiche
neue Arbeitsplätze. Das zeigt eine Analyse der Meta-Suchmaschine
Joblift. Jeden Monat werden nach ihren Angaben in Deutschland im
Schnitt 375 Jobs bei Autoherstellern, Zulieferern und anderen
Unternehmen ausgeschrieben, in denen es speziell um alternative
Antriebe geht. Das sind rund 58 Prozent mehr als vor zwei Jahren.

Die E-Mobilität schafft aber nicht nur neue Jobs, sondern treibt auch
die Akademisierung der Automobilbranche voran. Gut die Hälfte der
Stellenanzeigen (53 Prozent) richtet sich den Angaben zufolge an
Ingenieure und IT-Spezialisten, 87 Prozent der Jobs verlangen nach
einem Hochschulabschluss. Allein eine Berufsausbildung reicht den
Angaben nach nur für 8 Prozent der ausgeschriebenen Stellen im
Bereich E-Mobilität. Bei den offenen Stellen im Rest der
Automobilbranche liegt diese Quote mit 52 Prozent deutlich höher.

Für die Studie hat Joblift Stellenanzeigen aus verschiedenen Quellen
ausgewertet, die zwischen Oktober 2015 und Oktober 2017

23. Oktober 2017
von schueler
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Gut vorgelesen

Frankfurt/Main (dpa) – Der Vorlesewettbewerb des Deutschen
Buchhandels geht in diesen Tagen an den Schulen in eine neue Runde.
Rund 600 000 Sechstklässler sind dabei, wie der Börsenverein des
Deutschen Buchhandels am Dienstag in Frankfurt mitteilte.

Bis Dezember lesen Mädchen und Jungen an 7200 Schulen im ganzen
Bundesgebiet aus ihren Lieblingsbüchern vor. Die Schulsieger kommen
eine Runde weiter. Die beste Vorleserin oder der beste Vorleser jedes
Bundeslandes darf im Juni 2018 beim großen Bundesfinale in Berlin
antreten. Den Wettbewerb gibt es zum 59. Mal.