SDS-newsline Onlinezeitung

21. Februar 2018
von schueler
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laserei sucht per Video Azubis und landet viralen Hit

Geestland (dpa) – Mit einem Videoaufruf zur Suche nach neuen Azubis
hat eine Glaserei bei Cuxhaven einen Internet-Hit gelandet. Der
Facebook-Beitrag wurde innerhalb weniger Tage mehr als 1,3 Millionen
Mal aufgerufen. In dem Video lässt Glasermeister Sven Sterz aus
Geestland eine große Glasscheibe fallen, um dann eindringlich für
seinen Betrieb zu werben. Im Scherbenhaufen stehend sagt er: «Moin,
ich habe zwei Ausbildungsplätze zu vergeben.» Herkunft und
Schulabschluss seien egal, Zuverlässigkeit sei dagegen sehr wichtig,
sagt er mit hörbar norddeutscher Sprachfärbung.

Neben finanziellen Anreizen wirbt der Glaser mit seinem persönlichen
Einsatz. «Ich bin immer für dich da.» Wie Sterz der Deutschen
Presse-Agentur sagte, meldeten sich nach dem Video zahlreiche
Bewerber, bis Dienstagmittag hatte er mit 15 Kandidaten schon
Bewerbungsgespräche geführt. «Wir waren auf den Hype gar nicht
eingestellt», sagte der Glasermeister. Trotzdem lese er sich jede
Bewerbung durch.

21. Februar 2018
von schueler
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Jeder Fünfte kennt Gehalt seiner Kollegen

Berlin/Eschborn (dpa/tmn) – Gut jeder fünfte Arbeitnehmer (21
Prozent) in Deutschland weiß, wie viel er im Vergleich zu seinen
Kollegen verdient – und noch mehr sind an solchen Daten interessiert.
Das zeigt eine Yougov-Umfrage im Auftrag der Jobbörse Monster.

Gäbe es die Möglichkeit dazu, würde demnach knapp die Hälfte der
Befragten (48 Prozent) gerne die Gehaltsstrukturen innerhalb ihres
Unternehmens kennen. Als wichtigen Grund für ihr Interesse gaben die
Umfrageteilnehmer an, dass sie sich mit den Informationen besser auf
Gehaltsverhandlungen vorbereiten würden. Für die Umfrage hat Yougov
Ende Januar rund 2000 Menschen in Deutschland ab 18 Jahren befragt.

20. Februar 2018
von schueler
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Kriminalität/Schulen/Thüringen/Deutschland/ Nach Messerangriff auf Mitschüler Anklage gegen 15-Jährigen erhoben

Eine beinahe tödliche Messerattacke auf einen Schüler erschütterte im
Herbst eine renommierte Klosterschule in Thüringen. Jetzt ist ein
15-Jähriger angeklagt worden – ihm droht die Höchststrafe.

Mühlhausen (dpa) – Nach der Messerattacke auf einen Mitschüler in
einer Klosterschule in Thüringen hat die Staatsanwaltschaft Anklage
gegen einen 15 Jahre alten Gymnasiasten erhoben. Sie lautet auf
versuchten Mord und schwere Körperverletzung, wie die Behörde in
Mühlhausen am Montag mitteilte. Der 15-Jährige soll den Mitschüler im
vergangenen September in Roßleben mit einem 20 Zentimeter langen
Küchenmesser mindestens fünfmal in den Rücken gestochen haben.

Er habe ihn umbringen wollen, weil er habe wissen wollen, «wie es
sich anfühlt, einen Menschen zu erstechen» und zuzuschauen, wie er
stirbt, erklärte die Anklagebehörde zum Motiv. Der Gymnasiast habe
gestanden. Das Opfer ist seit der Tat querschnittsgelähmt und an den
Rollstuhl gefesselt.

Laut den Ermittlungen soll sich der Schüler bereits am Vorabend zu
der Tat entschlossen haben. Nach der achten Schulstunde habe er im
Klassenzimmer das Messer aus der Schultasche gezogen. Die
Anklagebehörde hält den Gymnasiasten, der bis zur Messerattacke
strafrechtlich ein unbeschriebenes Blatt war, für voll schuldfähig.
Ihm drohen bis zu zehn Jahre Haft und damit die Höchststrafe nach
Jugendstrafrecht. Ein Prozesstermin steht noch nicht fest.

20. Februar 2018
von schueler
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Kriminalität/Niedersachsen/Deutschland/Schulen/ 19-Jähriger verletzt Ex-Freundin in Schule mit Messerstichen

Goslar (dpa) – Bei einem Messerangriff in einer Berufsschule in
Goslar ist eine Schülerin schwer verletzt worden. «Die 18-Jährige
wurde notoperiert», sagte ein Polizeisprecher nach der Tat am Montag.
Die junge Frau befinde sich aber nicht in Lebensgefahr. Als
mutmaßlicher Täter wurde ihr Ex-Freund festgenommen.

Der 19-Jährige soll seine Ex-Freundin am Vormittag unvermittelt mit
dem Messer angegriffen haben, als sie sich gemeinsam mit anderen
Schülern in einer Sitzecke aufhielt. Obwohl sie bereits verletzt war,
versuchte die junge Frau noch zu flüchten. Der Täter holte sie ein
und stach mehrfach zu. Die junge Frau wurde ins Krankenhaus gebracht.
Den 19-Jährigen konnten Polizisten noch in der Schule festnehmen.

Zum Motiv des aus Goslar stammenden Mannes, der ebenfalls Schüler der
Berufsschule ist, machte die Polizei zunächst keine konkreten
Angaben. Eine Beziehungstat sei nicht ausgeschlossen, sagte der
Sprecher. Die Ermittlungen seien noch nicht abgeschlossen.

Laut Polizei erlebten viele Schülerinnen und Schüler den
Messerangriff mit. Kriseninterventions-Teams kümmerten sich um die
Augenzeugen der Attacke.

20. Februar 2018
von schueler
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Faschingsgeschehnisse

Ein 18-Jähriger wurde an Fastnacht zwischen zwei Wagons einer anfahrenden Straßenbahn eingeklemmt und überrollt. Der Unfall ereignete sich um ca. 18 Uhr am Donnerstag in Köln. Der 18-Jährige war kostümiert und war mit Freunden unterwegs. Der Fahrer der Straßenbahn bemerkte ihn erst nach der Anfahrt. Er starb noch ab Unfallort.

In Köln und Düsseldorf wurde sich per Umzugswagen über die Mächtigen lustig gemacht wie z. B. über Trump, Putin, Merkel und Martin Schulz.

Es ist schon länger in Planung, dass Tiere auf einem Faschingsumzug verboten werden. Dazu gibt es jetzt ein weiteres Argument. Es fuhr in Köln eine Kutsche durch die Straßen.Die Pferde dieser Kutsche gingen durch und verletzten vier Menschen, die nun im Krankenhaus liegen. Die Pferde wurden vor Ort von Tierärzten behandelt.

20. Februar 2018
von schueler
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SchuSchulen/Extremismus/Deutschland/Niedersachsen/ Lehrer soll Schüler zum Hitlergruß aufgefordert haben – Abmahnung

Hannover (dpa) – Ein Berufsschullehrer in Hannover, der Schüler
aufgefordert haben soll, sich mit dem Hitlergruß zu melden, darf nach
einer Abmahnung weiter unterrichten. Um die Lage nach dem Vorfall im
vergangenen Herbst zu beruhigen, sei vorübergehend ein zusätzlicher
zweiter Lehrer in die Klasse geschickt worden, sagte ein Sprecher der
Landesschulbehörde am Montag. In der betroffenen Schule werden Azubis
der Baubranche unterrichtet. Der Lehrer soll auch Migranten
wiederholt beleidigt haben. Die Schüler hatten sich über den Lehrer,
der als Quereinsteiger an die Schule gekommen war, beschwert. Wie die
«Hannoversche Allgemeine Zeitung» berichtete, sind Ermittlungen der
Staatsanwaltschaft gegen den Lehrer wegen seines Verhaltens noch
nicht abgeschlossen.

20. Februar 2018
von schueler
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Schulen/Deutschland/CDU/CSU/Bildung/ Fast jeder Zweite unzufrieden mit dem Bildungssystem

Berlin (dpa) – Knapp die Hälfte der Bevölkerung ist nach einer Studie
unzufrieden mit dem Schul- und Bildungssystem im eigenen Bundesland.
45 Prozent der Befragten sind demnach nicht zufrieden, 47 Prozent
sind zufrieden. Das geht aus einer Studie hervor, die die
Fraktionsvorsitzendenkonferenz von CDU und CSU am Montag in Berlin
vorgestellt hat. Dort sind die Unionsfraktionschefs aus Bund, Ländern
und Europaparlament vertreten. 61 Prozent der Befragten sind dafür,
dass der Bund stärkeren Einfluss in der Bildungspolitik bekommt.

Der Sprecher der Unions-Vertreter in der Kultusministerkonferenz, der
bayerische Staatsminister Ludwig Spaenle (CSU), plädierte für einen
Bildungsstaatsvertrag. Dabei würden die Länder sich untereinander auf
eine stärkere Zusammenarbeit verpflichten.

«Der Staatsvertrag ist das stärkste Mittel, das die Länder haben»,
sagte Spaenle. «Wir haben die abschließende Kompetenz für schulische
Bildung. Das muss auf Bundesebene gestaltet werden. Und das können
die Länder mit einem Staatsvertrag.»

Spaenle verwies auf die Kultusministerkonferenz, die für das Abitur
gemeinsame Standards, deren Überprüfung und gemeinsame Prüfungsanteil
vereinbart hat. «Es geht darum, das politisch abzusichern», sagte er.

 

19. Februar 2018
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Spahn: «Leitkultur» muss sich in Bildungspolitik wiederfinden

Berlin (dpa) – CDU-Präsidiumsmitglied Jens Spahn plädiert für die
Vermittlung von Anstand und Tugenden als Teil einer Leitkultur an
Deutschlands Schulen. Mindestens genau so wichtig wie Fakten über
Geschichte und Gesellschaft sei die Frage, «ob wir jungen Menschen
vermitteln, wie wir zusammenleben wollen», sagte Spahn der «Neuen
Berliner Redaktionsgesellschaft» (Märkische Oderzeitung und Südwest
Presse, Dienstag). «Da geht es um Anstand, Werte, Tugenden.» Gute
Bildung brauche auch stabile Bindungen. «Das alles halte ich für
einen Teil der Leitkultur.»

Auf die Frage, ob der Bund eine solche «Leitkultur» vorgeben könne,
sagte Spahn: «Das ist eine gesellschaftliche Debatte, die wir führen
müssen, und der Bund kann dabei Vorreiter sein. Wir als Union müssen
den Anspruch haben, die Bildungspartei zu sein, die auch über die
Inhalte redet und nicht nur über Schulformen.» Bildung ist in
Deutschland bislang fast ausschließlich Sache der Bundesländer.

Sollte es zu einer neuen großen Koalition der Union mit der SPD
kommen, wird die CDU nach den Vereinbarungen im Koalitionsvertrag den
Bildungsminister stellen. Als künftiger Minister wird der bisherige
Gesundheitsminister Hermann Gröhe (56) gehandelt. Welches Amt Spahn
(37) bekommen könnte, ist unklar.

19. Februar 2018
von schueler
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Länder wollen Zulassung für Medizinstudium per Staatsvertrag ändern

Berlin (dpa) – Die Bundesländer wollen die Zulassung zum
Medizinstudium per Staatsvertrag ändern. Sie wollen damit auf ein
Urteil des Bundesverfassungsgerichts über die Studienzulassung
reagieren, wie die Deutsche Presse-Agentur aus Kreisen der Länder
erfuhr. Ihre Kultusminister sehen «unmittelbaren Handlungsbedarf»,
hieß es weiter. In der Kultusministerkonferenz solle die Änderung
oder eine Neufassung eines Staatsvertrags verfolgt werden.

Karlsruhe hatte am 19. Dezember entschieden, dass das Verfahren zur
Vergabe von Medizin-Studienplätzen teils verfassungswidrig ist und
bis Ende 2019 neu geregelt werden muss.

19. Februar 2018
von schueler
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Bundespräsident wünscht sich mehr Ganztagsschulen

Magdeburg/Wolmirstedt (dpa) – Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier
hat bei seinem Besuch in Sachsen-Anhalt für mehr Ganztagsschulen
geworben. «Man muss daraus keine Pflicht machen, aber mehr solche
Angebote wären gut», sagte Steinmeier am Mittwoch. Das
Staatsoberhaupt informierte sich in der Johannes-Gutenberg-Schule in
Wolmirstedt, die vor allem auf selbstständiges Arbeiten der Schüler
setzt und mehrere Werkstätten zur Berufsorientierung anbietet. Für
ihr Konzept war sie im vergangenen Jahr im Wettbewerb «Starke Schule»
ausgezeichnet worden.

«Die Schüler haben hier Möglichkeiten, die bei einer halbtägigen
Beschulung gar nicht möglich wären», sagte Steinmeier. Er nannte
Arbeitsgruppen, Workshops und praktische Kurse in den Werkstätten als
Beispiele. Ganztagsangebote seien zudem für viele Eltern
unverzichtbar. Steinmeier war am Morgen zu seinem offiziellen
Antrittsbesuch nach Sachsen-Anhalt gekommen. Ministerpräsident Reiner
Haseloff (CDU) begrüßte ihn.