Hannover (dpa) – Ein Berufsschullehrer in Hannover, der Schüler
aufgefordert haben soll, sich mit dem Hitlergruß zu melden, darf nach
einer Abmahnung weiter unterrichten. Um die Lage nach dem Vorfall im
vergangenen Herbst zu beruhigen, sei vorübergehend ein zusätzlicher
zweiter Lehrer in die Klasse geschickt worden, sagte ein Sprecher der
Landesschulbehörde am Montag. In der betroffenen Schule werden Azubis
der Baubranche unterrichtet. Der Lehrer soll auch Migranten
wiederholt beleidigt haben. Die Schüler hatten sich über den Lehrer,
der als Quereinsteiger an die Schule gekommen war, beschwert. Wie die
«Hannoversche Allgemeine Zeitung» berichtete, sind Ermittlungen der
Staatsanwaltschaft gegen den Lehrer wegen seines Verhaltens noch
nicht abgeschlossen.
SchuSchulen/Extremismus/Deutschland/Niedersachsen/ Lehrer soll Schüler zum Hitlergruß aufgefordert haben – Abmahnung
20. Februar 2018 | Keine Kommentare