SDS-newsline Onlinezeitung

2. November 2017
von schueler
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Der aktuelle Bundestag

Der Bundestag wurde am 24. September 2017 gewählt. Er besteht aus 709 Abgeordneten aus 6 verschiedenen Parteien. Die Union (CDU/CSU) hat 246 Abgeordnete, die SPD 153, die AfD 92, die FDP 80, die Linke 69, die Grünen 67 und 2 weitere sind fraktionslos. Die nächste Wahl findet im Jahr 2021 statt. Der Vorsitz ist der Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble von der CDU. Er wurde von 501 Personen gewählt und 173 Stimmen waren gegen ihn. 30 Stimmen enthielten sich. Der jetzige Bundestag hat 111 mehr Abgeordnete als der vorherige (Der vorherige Bundestag hatte 598 Abgeordnete und der aktuelle Bundestag hat 709 Abgeordnete). Damit ist dieser Bundestag der größte Bundestag der deutschen Geschichte. Zur Zeit gibt es eine Diskussion über eine Jamaika-Koalition, bestehend aus der CDU/CSU, den Grünen und der FDP. Die Koalition wird so genannt, da die Parteien bestimmte Farben haben. Diese Farben sind Schwarz, Gelb und Grün. Die Koalition existiert bereits in Schleswig-Holstein und es gab sie von 2009 bis 2013 im Saarland. Es kann jedoch noch einige Zeit dauern, bis die vier Parteien einig sind. Voraussichtlich wird die Koalition nicht bis Ende des Jahres entstehen.

2. November 2017
von schueler
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Zum Semesterstart wichtige Termine und Fristen notieren

Zum Semesterstart sollten Studenten sich ein
paar Minuten Zeit nehmen und die kommenden Monate schriftlich planen.
Wichtig ist dabei unter anderem, alle wichtigen Termine und Fristen
zu notieren, für Seminar- und Klausuranmeldungen zum Beispiel, heißt
es in der Zeitschrift «Unicum» (Ausgabe 5/2017). Ansonsten kann es
schnell passieren, dass man wichtige Prüfungen oder interessante
Veranstaltungen verpasst und das Studium so unnötig in die Länge
zieht.

Bei der schriftlichen Semesterplanung sollten Studierende außerdem
notieren, was sie in diesem Semester genau erreichen wollen und was
sie von sich persönlich erwarten. Und wer schon ein paar Semester
dabei ist, kann die Planung auch zur Rückschau nutzen und sich zum
Beispiel fragen, welche Fehler er im vergangenen Semester gemacht hat
– und was er daraus gelernt hat.

2. November 2017
von schueler
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Macron plädiert für soziale Mobilität gegen Radikalisierung

Im Kampf gegen Radikalisierung junger Muslime
aus Migrantenfamilien setzt der französische Staatspräsident Emmanuel
Macron auch auf soziale Mobilität. Sprachlich und schulisch dürften
die Jugendlichen aus Einwandererfamilien nicht den Anschluss an die
übrige Gesellschaft verlieren, sagte er am Dienstag in einer Debatte
über die Zukunft Europas an der Frankfurter Goethe-Universität. «Ich
glaube wirklich an Reformprojekte zur sozialen Mobilität», sagte
Macron vor mehreren hundert Studenten und Hochschulmitarbeitern.
Erziehung und Ausbildung könnten Gegenmittel gegen Radikalisierung
sein.

2. November 2017
von schueler
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Lehrer sollten Whatsapp und Co. nicht für Klassenchat nutzen

Viele Lehrer nutzen Messenger wie
Whatsapp, um schnell und unkompliziert mit ihren Klassen zu
kommunizieren. Rechtlich ist das jedoch problematisch, heißt es auf
dem Bildungsportal «Didacta Digital». Der Grund: Bei der Nutzung von
solchen Programmen werden Daten verarbeitet. Passiert das im
Schulkontext, müssen Betroffene dem zustimmen. Bei Whatsapp zum
Beispiel sei für Nutzer aber gar nicht zu überblicken, was mit den
Daten genau passiert.

Außerdem sei in solchen Fällen unklar, ob Eltern der Datennutzung
wirklich freiwillig zustimmen – oder ob sie nur befürchten, dass sich
für ihr Kind Nachteile ergeben, wenn sie im Klassen-Chat nicht dabei
sind.

Ausdrücklich verboten ist die dienstliche Nutzung von Whatsapp für
Lehrer nur in manchen Bundesländern, darunter den Angaben nach
Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg. Die meisten Datenschützer
raten jedoch wenigstens davon ab, berichtet «Didacta Digital» unter
Berufung auf den Beauftragten für Datenscnzutz und
Informationsfreiheit des Landes Berlin.

2. November 2017
von schueler
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Dauerkritik am Azubi kann auch Mobbing sein

Feedback ist wichtig, auch als Kritik und gerade
in der Ausbildung. Meckert ein Kollege aber ständig über die Leistung
eines Azubis, kann das irgendwann auch Mobbing sein. Darauf weist der
Deutsche Industrie- und Handelskammertag in seiner Zeitschrift
«Position» (Ausgabe 4/2017) hin. Wer sich unsicher ist, ob er es noch
mit dem normalen Umgangston oder echten Schikanen zu tun hat, sollte
deshalb einen dritten Kollegen um eine Einschätzung bitten.

Weitere Anzeichen für Mobbing sind zum Beispiel, wenn Kollegen Azubis
sozial isolieren, falsche Behauptungen über sie verbreiten oder ihnen
sogar Gewalt androhen. Spätestens dann sollten Betroffene das nicht
kommentarlos hinnehmen, sondern sich deutlich zur Wehr setzen
beziehungsweise den Arbeitgeber informieren. Auch eine externe
Mobbingberatung kann in solchen Fällen weiterhelfen.

2. November 2017
von schueler
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Terroranschlag in New York vom 31.10.2017

Gegen 15:05 Uhr fuhr in Manhattan ein weißer Pritschenwagen vom West Side Highway auf den bepflasterten Radweg ab. Dieser Radweg ist ein populäres Ziel für Einheimische sowie Touristen. Das Fahrzeug trug das Logo einer Baumarktkette. Der Täter soll ein 29- Jähriger sein. Er wurde in Usbekistan geboren und kam 2010 mit der Greencard in die USA. Er soll in Florida und New Jersey gelebt haben wo er den Wagen mietete. Laut Medieninformationen sei er bereits vorher auf dem ,, Radarschirm„ der US- Fahnder gewesen , weshalb ist allerdings noch unklar. Über eine Strecke von 1,5 Km überfuhr er Radfahrer, Jogger, Skater und Fußgänger. Viele Menschen hörten den Wagen nicht, da er von hinten kam. Nach 20 Straßenblocks stieß der Pick- Up mit einem Schulbus zusammen. Danach sprang der Fahrer mit 2 Pistolen aus dem Fahrzeug. Später stellte sich heraus, dass diese nur Luftpistolen waren. Nach Angaben der Polizei schoss ein Polizist ihm in den Bauch. Fünf Todesopfer waren aus Argentinien, die eine Klassenfahrt in New York verbracht hatten, und ein Todesopfer aus Belgien, sowie 2 verletzte Kinder die in dem Schulbus waren. Insgesamt tötet er acht Menschen und verletzt elf weitere.

 

2. November 2017
von schueler
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Mehr Kinder in Ganztagsschule – Starke Unterschiede je nach Land

Immer mehr Kinder besuchen eine Ganztagsschule. Im
Schuljahr 2015/2016 sind fast vier von zehn Schülern (39,3 Prozent)
in eine Ganztagsschule gegangen. Das geht aus einer neuen Studie der
Bertelsmann-Stiftung hervor, die am Dienstag veröffentlicht wird und
vorab der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Zum Vergleich: Im
Schuljahr 2002/2003 war es rund jeder Zehnte (9,8 Prozent).

Dabei gibt es große Unterschiede je nach Bundesland. Beim
Spitzenreiter Hamburg haben im Schuljahr 2015/2016 rund neun von zehn
Kindern einen Platz in einer Ganztagsschule (91,5 Prozent). Beim
Schlusslicht Bayern sind es mit 16,0 Prozent deutlich weniger.

Für ein flächendeckendes Angebot für alle Kinder bis 2030 müsste die
Politik laut den Forschern pro Jahr mindestens 300 000 zusätzliche
Plätze schaffen. Dazu müFotssten bis 2030 rund 20 Milliarden Euro in
den Ausbau der Schulen investiert werden – dazu kommen 4,3 Milliarden
Euro zusätzliche Personalkosten pro Jahr. Im Bundestagswahlkampf
hatten mehrere Parteien einen Rechtsanspruch auf einen
Ganztagsschulplatz für Grundschulkinder gefordert – darunter Union,
SPD und Grüne.

2. November 2017
von schueler
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Gut vorgelesen

Der Vorlesewettbewerb des Deutschen
Buchhandels geht in diesen Tagen an den Schulen in eine neue Runde.
Rund 600 000 Sechstklässler sind dabei, wie der Börsenverein des
Deutschen Buchhandels am Dienstag in Frankfurt mitteilte.

Bis Dezember lesen Mädchen und Jungen an 7200 Schulen im ganzen
Bundesgebiet aus ihren Lieblingsbüchern vor. Die Schulsieger kommen
eine Runde weiter. Die beste Vorleserin oder der beste Vorleser jedes
Bundeslandes darf im Juni 2018 beim großen Bundesfinale in Berlin
antreten. Den Wettbewerb gibt es zum 59. Mal.

2. November 2017
von schueler
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Barley fordert Rechtsanspruch auf Ganztagsunterricht

Familienministerin Katarina Barley (SPD) fordert einen
Rechtsanspruch auf Ganztagsunterricht. «Es ist nicht einzusehen,
warum der Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz mit dem
Schuleintritt erlischt», sagte sie am Dienstag zu einer neuen Studie
der Bertelsmann-Stiftung. Demnach nehmen bundesweit rund vier von
zehn Schülern (39,3 Prozent) eine Ganztagsschule in Anspruch. Um bis
2025 für 80 Prozent der Schüler einen Ganztagsschulplatz anzubieten,
müsste die Politik weitere 3,3 Millionen Ganztagsplätze schaffen.

Barley kritisierte, viele Eltern seien mit einer Betreuungslücke
konfrontiert. Während rund 80 Prozent der Kinder im Kita-Alter
ganztags oder im erweiterten Halbtags-Modus betreut würden, gebe es
bei den Grundschulkindern für 44 Prozent kein Betreuungsangebot nach
dem Unterricht.

2. November 2017
von schueler
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Althusmann erhält bei Wahl zum Fraktionschef sechs Gegenstimmen

Bei sechs Gegenstimmen hat die CDU-Fraktion im
niedersächsischen Landtag ihren Spitzenkandidaten Bernd Althusmann
zum neuen Fraktionschef gewählt. Althusmann sprach von einem
«ehrlichen Ergebnis». Er folgt auf Björn Thümler, der in die
Verhandlungsdelegation für Koalitionsgespräche wechselt.

Die CDU kam bei der Wahl am Sonntag auf 33,6 Prozent der Stimmen, 2,4
Prozentpunkte weniger als 2013. Die CDU-Fraktion hat 50 Abgeordnete.
Althusmann ist CDU-Landeschef, von 2010 bis zum Regierungswechsel
2013 war er Kultusminister im CDU/FDP-Kabinett von Regierungschef
David McAllister (CDU).