SDS-newsline Onlinezeitung

22. Oktober 2018
von Oguzhan
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Erpresser verschärft Drohung gegen Gymnasium und fordert Bitcoins

Auerbach (dpa) – Der anonyme Erpresser eines Gymnasiums im
sächsischen Auerbach hat seine Drohungen verschärft. Er habe
angekündigt, dass sich die Serie von Warenbestellungen im Namen der
Schule oder einzelner Lehrer beschleunigen werde, wenn seinen
Geldforderungen nicht nachgegeben werde, teilte die Polizei am
Mittwoch mit. Der Erpresser fordert eine Zahlung in der
Internetwährung Bitcoin. Die Sicherheitskräfte setzten alles daran,
die Situation nicht weiter eskalieren zu lassen, hieß es.

Die Bedrohung dauert schon seit Monaten an. Immer wieder waren laut
Polizei über das Internet Waren bestellt worden, aber niemals durch
die angeblichen Besteller. Die Ermittler haben einen Kreis von
Tatverdächtigen identifiziert, den oder die Erpresser allerdings noch
nicht gefunden.

 

gesichtet von Oguzhan & Furkan

22. Oktober 2018
von Furkan
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Lehrer will Mann heiraten – Katholische Schule zieht Vertrag zurück

Borken (dpa) – Der Umgang mit einem homosexuellen Lehramtsanwärter an
einer katholischen Privatschule im Münsterland sorgt für Wirbel. Der
Mann hatte am Gymnasium Mariengarden in Borken sein Referendariat
erfolgreich abgeschlossen. Im Anschluss sollte er dort als Lehrer
angestellt werden. Als er dem Schulleiter von seiner Homosexualität
berichtete und ankündigte, seinen Partner zu heiraten, sei das
Vertragsangebot zurückgezogen worden. Das sagte der Sprecher des
katholischen Oblaten-Ordens, Christoph Heinemann, am Mittwoch auf
Anfrage. Der Orden ist Schulträger. Mehrere Medien hatten zuvor über
den Fall berichtet.

«Der Heiratsplan widerspricht der kirchlichen Auffassung von Ehe und
Familie», sagte Heinemann. Dabei sei den Beteiligten die Entscheidung
nicht leichtgefallen. «Dass das bei vielen auf Unverständnis stößt,
ist uns klar. Aber wir müssen hier eine einheitliche Linie fahren»,
sagte Heinemann. Der Lehrer könne mit seiner fachlichen Qualifikation
auch anderswo eine Anstellung finden.

In einer gemeinsamen Stellungnahme betonen Schulleitung, Schulträger,
Elternschaft, Kollegium und Schülervertreter, dass man sich weiterhin
als offene Schule verstehe. «Viele Schüler, Lehrer, auch Eltern sind
betroffen, irritiert oder empört», heißt es dort. Mit einer
Protestaktion in der großen Pause wollen Schüler nach Angaben der
Schulleitung am Donnerstag ein Zeichen für Toleranz setzen.

Der Schulträger begrüßte das Engagement. «Wir treten dafür ein, dass
junge Menschen ihre Meinung sagen und sich auch engagieren für
andere», sagte Heinemann. Es sei wichtig, in solch einer Situation
ins Gespräch zu kommen.

22. Oktober 2018
von Furkan
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Mehr Ausbildungsplätze in Berufen mit Fachkräftemangel

 

Köln (dpa/tmn) – In Berufen mit Fachkräftemangel ist die Zahl der
Ausbildungsplätze in den vergangenen Jahren gestiegen. Im Vergleich
zu 2012 gibt es 13 Prozent mehr Plätze für Azubis, wie eine Studie
des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) zeigt. Hintergrund:
Besonders in kleinen und mittleren Betrieben gibt es Engpässe für die
Besetzung von Stellen. Diese Unternehmen vergrößern daher ihr Angebot
an Ausbildungsplätzen, um Fachkräfte zu gewinnen.

Zwar bleiben auch in diesen Betrieben viele Ausbildungsplätze
unbesetzt. Dennoch heißt es in der Studie: «Je stärker die
Fachkräfteengpässe sind, desto weniger Ausbildungsbewerber bleiben
ohne Ausbildungsplatz.» Dies lasse sich dahingehend interpretieren,
dass die Betriebe offener bei der Besetzung ihrer Ausbildungsstellen
sind. In der Folge bleiben weniger Bewerber unversorgt.

Die meisten Stellen blieben 2017 in den Ausbildungsberufen
Naturwerksteinmechaniker, Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk und
Klempner offen, zeigt die Studie.

22. Oktober 2018
von Furkan
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Schüler nach Morddrohung in Heilbronn in U-Haft

Heilbronn (dpa) – Nach einer Morddrohung an einer Realschule in
Heilbronn (Baden-Württemberg) ist ein 16 Jahre alter Jugendlicher in
Untersuchungshaft gekommen. Das sagte ein Sprecher der zuständigen
Staatsanwaltschaft Stuttgart am Donnerstag. Auch die «Heilbronner
Stimme» (Freitag) berichtete davon. Zwar seien bei dem Jungen zu
Hause weder Waffen noch Sprengkörper gefunden worden, allerdings eine
Anleitung aus dem Internet zum Bau von Sprengkörpern. Weil der
Jugendliche einer Mitschülerin am Montag gesagt haben soll, dass er
alle töten wolle, und die Ermittler von Fluchtgefahr ausgingen, sei
der 16-Jährige in U-Haft gekommen, erklärte der Sprecher.

Ermittelt werde wegen des Verdachts auf die Anleitung zur Begehung
einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat und einer Störung des
öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten. Das Motiv des
Jungen sei noch ungeklärt.

 

Gesichtet von Oguzhan & Furkan

16. Oktober 2018
von Lucy
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Schüler kündigt Amokalarm an

Pegnitz (dpa) – Er wollte sich und seinen Klassenkameraden einen
freien Tag bescheren – doch der Scherz ging nach hinten los. Ein
unbekannter Schüler aus Pegnitz in Bayern hat mit einem Zettel in der
Schultoilette einen Amokalarm angekündigt. Er spekulierte nach
Angaben der Polizei vom Donnerstag offensichtlich darauf, dass der
Unterricht an dem Tag ausfällt. Der genaue Wortlaut: «Alle Lehrer
sind kacke! Ich freue mich schon auf den Amokalarm am Donnerstag in
der zweiten Stunde.» Eine Schülerin fand den Zettel am Dienstag und
informierte die Schulleitung, die wiederum die Polizei alarmierte. Es
stand allerdings zunächst kein konkreter Tatverdächtigen fest.

Ernsten Grund zur Sorge gab es nicht – und damit sich keine Panik
breitmacht, informierte das Gymnasium die Eltern in einem Brief über
den Vorfall. Am Donnerstag dann stellten Lehrer gemeinsam mit
Polizisten sicher, dass der Unterricht ohne Störungen verlief. «Weil
eine Schülerin den Zettel gefunden hat, hat sich das natürlich
schnell herumgesprochen», sagte ein Polizeisprecher. Die Schule habe
aber sehr besonnen reagiert.

Die Ermittler haben nach dem missglückten Scherz ein Strafverfahren
eingeleitet. Wenn der Täter ermittelt wird, droht ihm zudem eine
saftige Rechnung für den Polizeieinsatz. Auch in der Schule muss der
Verantwortliche mit Konsequenzen rechnen.

24. September 2018
von Lukas
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Geschichte der Frankfurter Buchmesse

Frankfurter Buchmesse

Die Frankfurter Buchmesse ist eine der größten internationalen Buchmessen der Welt. Um die 200.000 Personen Besuchen diese Buchmesse jährlich. Viele Buchautoren aus den verschiedensten Ländern nutzen diese Messe um ihre neuesten Bücher zu präsentieren und auch die Buchkultur ihres Landes nach Deutschland zu bringen. Die Messe findet jährlich im Herbst statt, meistens im Oktober. Während die Leipziger Buchmesse immer jährlich im Frühling stattfindet, fast immer im März.

 

Die Geschichte der Frankfurter Buchmesse:

Schon seit dem Mittelalter gab es solche Messen und bildeten damit die wichtigste Attraktion im Jahr. Sie waren auch schon damals terminlich festgelegt an Festlichkeiten von bestimmten Personen. Messe kommt vom lateinischen Wort „missa“. Meist fanden diese im Frühling oder Herbst eines Jahres statt an besonderen Plätzen wo sie viel Aufsehen erregen konnten. Im Laufe der Zeit wurden diese Messen genutzt, um eigene Produkte zu präsentieren.

Damals im Jahr 1150 wurde die Frankfurter Buchmesse auch „Frankfurter Herbstmesse“ genannt und erstmals erwähnt. Zum Hauptteil des Handels und der Präsentationen standen oft Waffen, Stoffe oder auch Gewürze zur Auswahl, aber auch andere besonderen Waren. Dies alles entwickelte sich schnell zu internationalen und wichtigen Universalmessen.

Überhaupt möglich wurde das nur durch besondere Privilegien, die der Kaiser den Teilnehmern der Messe gab. So hatten diese Teilnehmer Messefreiheit, wodurch sie erst die Möglichkeit hatten Waren anzubieten und zu verkaufen. Sie bekamen sogar Geleitschutz, um nicht überfallen zu werden. Über der ganzen Stadt und den Marktplätzen erstreckte sich eine solche Messe.

Schon im Jahr 1370 war Frankfurt am Main eine Messe für Bücher. Durch die Erfindung des Buchdrucks von Johannes Gutenberg, wurde Frankfurt zum beliebtesten Handelsplatz in Europa

Das Messewesen blühte Ende des 16. Jahrhunderts erst so richtig auf und damit auch die Buchmessen. Durch diese Entwicklung gewann auch Leipzig ziemlich an Bedeutung und wurde zur Konkurrenz für Frankfurt. Im 18. Jahrhundert hatte die Leipziger Buchmesse, durch die Zeit der Aufklärung, die Frankfurter Buchmesse dann überwunden. 100 Buchtitel wies die Buchmesse in Frankfurt auf, während Leipzig 700 Buchtitel aufwies.

Informationen teilweise aus eigenen Recherchen und von Internetseiten umgeschrieben:

https://de.wikipedia.org/wiki/Frankfurter_Buchmesse

 

Die Frankfurter Buchmesse in der heutigen Zeit:

Im Laufe der Zeit hat sich die Frankfurter Buchmesse immer weiter verändert und zählt mit der Leipziger Buchmesse als größte Buchmesse der Welt. Nicht nur Buchautoren oder Händler nutzen diese Buchmessen, sondern immer mehr sogenannte Cosplayer oder auch Anime oder Manga Fans besuchen diese.

 

Cosplayer sind Leute, die sich an Figuren aus Filmen, wie zum Beispiel welche die von Marvel gemacht wurden oder auch an japanischen Cartoons/Comics orientieren und sich dann selbst als diese Figuren verkleiden. Dies hängt damit zusammen, dass immer mehr japanische Autoren oder auch sogenannte Mangaka (Zeichner und Schreiber bei japanischen Comics) auf diesen Messen ihre Mangas vorstellen. Dadurch hat sich die Teilnehmerzahl deutlich erhöht, da Mangas und Cosplay sehr beliebte Themen bei vielen Jugendlichen aber auch bei manchen Erwachsenen sind.

 

Auch durch die große Popularität nutzen dementsprechend viele Politiker diese Buchmessen, um für sich Werbung zu machen. So eröffnete zum Beispiel Angela Merkel die Frankfurter Buchmesse letztes Jahr 2017.

 

Fazit zur Frankfurter und Leipziger Buchmesse:

Die Buchmessen sind zu einer wichtigen internationalen Versammlung geworden. Durch die große Beliebtheit und den Autoren der Bücher aus 100 verschiedenen Ländern Weltweit, ist dies hier eine kulturelle Besonderheit. Man sieht sowas nicht oft und es zeigt den großen Zusammenhalt der verschiedenen Nationen und dass eine große Toleranz herrscht. Des Weiteren bringt es auch einen großen Gewinn ein, denn es besuchen viele Leute dieses großartige Ereignis, was Jährlich insgesamt 2-mal stattfindet.

 

 

Verfasst von Lukas Müller