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Stress mit der Promotion ist Frage der Motivation

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Berlin/Bonn (dpa/tmn) – Doktoranden müssen über einen langen Zeitraum
motiviert und diszipliniert bleiben. Wie gut das klappt, hängt vor
allem von den Gründen für die Promotion ab, erklärt Psychoanalytiker
Hans-Werner Rückert in der Zeitschrift «Forschung & Lehre» (Ausgabe
4/2018): Wer nur den Doktor macht, weil ihn andere dazu gedrängt
haben oder weil er den Schritt auf den Arbeitsmarkt scheut, bekommt
vermutlich größere Probleme als jemand, der aus Interesse am Fach
oder an der Fragestellung promoviert.

Eine sinnvolle Motivation kann sogar zusätzlicher Antrieb sein. Der
Experte rät deshalb, den Grund für die Promotion zu Beginn
schriftlich festzuhalten: So kann man sich das Ziel des Projekts auf
Durststrecken immer wieder vor Augen führen.

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