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Schulpreis 2017: Niedersachsen und NRW mit besten Chancen

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Berlin (dpa) – Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen dürfen sich die
größten Hoffnungen machen, in diesem Jahr den Deutschen Schulpreis
für herausragende Unterrichtsqualität und Lernkonzepte zu gewinnen.
Aus den beiden Ländern stehen je drei Schulen in der Endrunde um die
mit bis zu 100 000 Euro dotierte Auszeichnung, die am 29. Mai in
Berlin von Kanzlerin Angela Merkel überreicht werden soll. Insgesamt
wurden dafür 14 Schulen nominiert, davon zwei deutsche
Auslandsschulen in Boston (USA) und Rio de Janeiro (Brasilien), wie
am Montag die Robert-Bosch-Stiftung als Träger mitteilte.

Neben dem Hauptpreis erhalten fünf weitere Preisträger je 25 000
Euro, die nicht ausgezeichneten Finalisten werden mit
Anerkennungspreisen in Höhe von je 5000 Euro bedacht. Damit sei der
Deutsche Schulpreis der höchstdotierte derartige Wettbewerb in
Deutschland, teilte die Stiftung mit. Seit dem Start 2006 haben sich
über 2000 Schulen für den Preis beworben. Die Jury bewertet sechs
Bereiche: Leistung, Umgang mit Vielfalt, Unterrichtsqualität,
Verantwortung, Schulleben und Schule als lernende Institution.

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