SDS-newsline Onlinezeitung

Neues aus der Szene

| Keine Kommentare

Blumencool: «Cauliflower» gilt als das neue In-Gemüse

New York/Hamburg (dpa) – Der Veggie-Hype dauert an. Welches Gemüse
allerdings gerade im Trend ist, ändert sich schnell. Jetzt scheint es
den Blumenkohl erwischt zu haben, vor allem in den USA, wo es in
Steakhäusern als Beilagengemüse meist nur grünen Spargel, Rosenkohl
und Broccoli gibt. Die «New York Times» lobte Blumenkohl kürzlich als
neues It-Gemüse, das in Lokalen von Los Angeles über New Orleans bis
Paris, Wien und Tel Aviv angesagt sei. Ein Vorteil vom «cauliflower»
sei, dass er sich gebacken ähnlich wie Fleisch verhalte: außen
Kruste, innen zart. Auch in Deutschland scheint der Blumenkohl seinen
Ruf als Oma-Gemüse zu verlieren und steht jetzt häufiger als
Spezialität auf Speisekarten. «Gerösteter Blumenkohl mit Har Bracha
Tahina und geriebenen Tomaten» heißt es zum Beispiel in Hamburg auf
der Karte des Restaurants «Neni» in der Hafencity, das zu einer Kette
gleichnamiger Lokale von Haya Molcho gehört, deren Ursprung in Wien
am Naschmarkt liegt und Filialen auch in Berlin, Zürich und Tel Aviv
hat. («New York Times»: http://dpaq.de/NfYL5)

Peaky-Blinders-Bar eröffnet in London

London (dpa) – Fans der BBC-Fernsehserie «Peaky Blinders», auch
bekannt als Gangs of Birmingham, können sich freuen: In London hat
die Bar «First Aid Box» einen ihrer Räume thematisch an die Serie,
die in den 1920er Jahren spielt, angepasst. Die Bar-in-der-Bar heißt
«Blinder» und befindet sich im Stadtteil Herne Hill, südlich der
Themse. Sie ist freitags und samstags geöffnet, Gäste müssen
reservieren. Auch bei Arte lief die Serie um die Gangsterbande.
(Website First Aid Box: http://firstaidbox2015.com)

Beim London SadFest gemeinsam schluchzen

London (dpa) – Warum nicht einmal traurige Filme feiern und kollektiv
hemmungslos weinen? Genau dazu lädt am ersten März-Wochenende das
London SadFest ein. Das Genesis Cinema im hippen Londoner East End
zeigt von Freitag bis Sonntag ausschließlich traurige Filme. Auch
Diskussionen sind angekündigt. «Es ist vor allem ein Festival, zu dem
man kommen und sich in guter Gesellschaft die Seele aus dem Leib
heulen kann!», sagt Organisator Steve Todd. «Trauer ist Bestandteil
des Menschseins, und ich denke, sie ist der Kern des Mitgefühls.»
(Website des Festivals: http://www.londonsadfest.com)

Statt Yoga: Zur Entspannung alte Fernseher zerdeppern

Neu Delhi (dpa) – Eine kleine Event-Firma wirbt nahe der indischen
Hauptstadt Neu Delhi für eine besondere Art des Stressabbaus. «Du
hast Yoga und Meditation schon probiert. Jetzt zerstöre etwas – oder
alles – in unserem break room», heißt es auf der Homepage. Das
Konzept kommt aus den USA, wie Organisatorin Sanwari Gupta erklärt.
Kunden können den Raum für bis zu 15 Minuten mieten und dort an
eigens angeschafften Gegenständen – etwa alte Fernseher, Teller oder
Computer – ihre Zerstörungswut auslassen. «Die meisten Besucher
können aber nach gut fünf Minuten nicht mehr», sagt Gupta. Noch bis
Ende März wollen die Veranstalter die Beliebtheit des «break room»
testen und dann entscheiden, ob sie ihn weiter betreiben wollen.
(Website zum Break Room: http://www.thebreakroom.in/)

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.