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Kopftuchverbot in Kindergärten und in Grundschulen?

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Lehrer und Immigrantenverbände wollen in NRW ein Kopftuchverbot für Mädchen unter 14 Jahren einführen. Heinz-Peter Meidinger, Präsident des Deutschen Lehrerverbandes sagte, ein Kopftuchverbot würde die Diskriminierung, sowie das Mobbing aus religiösen Gründen zumindest etwas reduzieren. Heinz-Peter Meidinger fordert bei religionsunmündigen Kindern, dass die Symbole eingeschränkt werden. Die Vorsitzende des Deutschen Philologenverbandes, Susanne Lin-Klitzling meinte:, „ Ein Kopftuch kann aber als Symbol verstanden werden und hat deshalb im Unterricht nichts zu suchen“. Dagegen lehnte der Bildungsminister Helmut Holter ein Kopftuchverbot für Mädchen ab. Er schildert das alle Kinder sich frei und selbstbestimmend entwickeln sollen. Die Demokratie in Schulen sollen stattdessen verstärkt werden. Das NRW-Innenministerium hatte am Wochenende bestätigt, dass ein Kopftuchverbot für Mädchen unter 14 Jahren geprüft wird. Kinder, die noch nicht religionsmündig sind, dürften nicht dazu gedrängt werden.

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