In Entenhausen sollen die Kommissare Ferdi und Fax ein
Verbrechen aufklären – aber erst einmal gehen sie eine Currywurst
essen. Fernsehzuschauer kennen das von den Kölner
«Tatort»-Kommissaren Freddy Schenk und Max Ballauf. Diese sind nicht
das einzige Ermittlerpaar, das als Inspiration für die neue Ausgabe
des «Lustigen Taschenbuchs» diente. «Tatort Entenhausen» erscheint am
Dienstag (24. April). Angelehnt an die ARD-Krimis ermittelt Donald
Duck an der Seite der bekanntesten Kommissare des Landes. Neben den
Kölnern sind das unter anderem Viel und Hoerne aus Münster,
Schimauski, Mick aus Hamburg sowie Hans und Ibo aus München. «Wir
bringen, anders als im TV, eine ganze Menge an Ordnungshütern
zusammen», sagte Chefredakteur Peter Höpfner. «Wobei die Ermittler in
der Story natürlich nicht die Original-Fernsehkommissare sind,
sondern sich in Aussehen und Auftreten lediglich liebevoll anlehnen.»
Joggend lachen, lachend joggen: Komiker veranstalten Comedy-Marathon
New York (dpa) – Lachen gilt als gesund, sowohl sprichwörtlich als
auch unter Medizinern. Immerhin wird der Atem beim Lachen bei
angespanntem Zwerchfell und Bauchmuskulatur mit etwa 100 Kilometern
pro Stunde durch die Luftröhre gepresst. Einige Comedians in New York
haben das Sprichwort nun noch untermauert: Beim «Comedy-Marathon»
joggten sie gemeinsam mit dem Publikum rund 40 Minuten lang locker
durch den Stadtteil Brooklyn und erzählten dabei ihre Witze mit Hilfe
von Mikrofon und Verstärker. «Dies ist die einzige Comedy-Show, für
die man trainieren muss», hieß es in der Ankündigung auf Facebook.
Auf den Flyer schrieb Comedian Jason Weitzman: «Kritiker sind sich
einig: «Wir sind nicht fit genug, um diese Show zu besuchen.»»
(Ankündigung auf Facebook: http://dpaq.de/Skb49)
Mörderischer Song Contest in Hamburg: ein Eurovision-Krimi
Hamburg (dpa) – Thomas Mohr arbeitet beim Norddeutschen Rundfunk
(NDR) und ist ein Experte für den Eurovision Song Contest (ESC), über
den er viele Male für ARD-Radioprogramme berichtete und den er auch
live kommentierte. Nun veröffentlicht er einen Krimi, der beim
sogenannten Grand Prix spielt. Im Buch «Anders ermittelt – Mord beim
ESC» findet der Song Contest mit seinen Halbfinalshows und dem großen
Finale in Hamburg statt: Bei der ersten Liveshow explodiert ein
Sprengsatz und eine Moderatorin stirbt. Doch der Anschlag galt wohl
eigentlich dem schwedischen Superstar Lissi Sander. Es läuft auf
einen Showdown während des großen Finales am Samstagabend hinaus.
Autor Mohr stellt sein Buch in den kommenden Wochen auch bei
Gay-Partys in Berlin und Hamburg vor.
(Infos zu Buch und Premierenpartys: http://dpaq.de/2rioH)
«Me Too» und «Pro Choice» – Taschen mit Polit-Message im Trend
(Foto – Handout)
Berkeley (dpa) – Modisch mit einer Message: Nach diesem Prinzip
entwirft die kalifornische Künstlerin Michele Pred
60er-Jahre-Handtaschen mit einer aktuellen politischen Botschaft.
Ihre Vintage-Taschen tragen Schriftzüge aus dünnen Leuchtschläuchen
wie «Me Too», «Pro Choice», «Feminist» oder «Nasty Woman». Donald
Trump hatte seine demokratische Konkurrentin Hillary Clinton im
Wahlkampf als «Nasty Woman» (scheußliche Frau) bezeichnet. Die in
Schweden und Kalifornien aufgewachsene Designerin sieht ihre «Power
of the Purse»-Kollektion als «tragbare Kunstinstallation», mit der
Frauen eine Debatte anregen können, sagte sie dem «San Francisco
Chronicle». Bei der Oscar-Verleihung im März kamen mehrere Exemplare
prominent zu Einsatz. Auch Hillary Clinton zählt der Zeitung zufolge
zu den Kunden.