Hamburg (dpa) – Hamburg bleibt vorerst bei seinem Nein zur Neuauflage
der Exzellenzinitiative für Spitzenforschung. Die Chancengleichheit
zwischen den Hochschulen sei in der bisher geplanten Vereinbarung von
Bund und Ländern weiterhin nicht ausreichend berücksichtigt, sagte
Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank (Grüne) dem «Tagesspiegel»
(Donnerstag). Es könne zu einer Zwei-Klassen-Hochschullandschaft
kommen. «Das wäre weder leistungsfördernd noch fair.» Bund und Länder
wollen am 16. Juni das Nachfolgeprogramm für die Ende 2017
auslaufende Exzellenzinitiative beschließen. Sollte Hamburg bei
seiner Haltung bleiben, wäre die Vereinbarung jedoch hinfällig, da in
dem Gremium Einstimmigkeit erforderlich ist.
Hamburg bleibt vorerst beim Nein zur Exzellenzinitiative
14. Juni 2016 | Keine Kommentare