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Grundschüler in drei Bundesländern mit dem wenigsten Unterricht

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Die Grundschüler in Berlin, Hessen und
Schleswig-Holstein erhalten die wenigsten Unterrichtsstunden in
Deutschland. Die Schüler der Klassen 1 bis 4 kommen in diesen
Bundesländern insgesamt – also alle vier Jahre zusammengezählt – auf
92 Stunden pro Woche. Spitzenreiter Hamburg weist 108 Stunden aus,
gefolgt von Bayern mit 104 und dem Saarland mit 102 Stunden, wie aus
einer Statistik der Kultusministerkonferenz hervorgeht. Zuerst hatte
das «Flensburger Tageblatt» (Montag) darüber berichtet. Die Angaben
beziehen sich auf das Schuljahr 2016/17. Schleswig-Holstein liegt
auch bei den Bildungsausgaben je Grundschüler auf dem vorletzten
Platz vor Schlusslicht Nordrhein-Westfalen, wie aus einer Übersicht
des Statistischen Bundesamts hervorgeht.

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