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Hochschulen sollen sich stärker in ihrer Region vernetzen

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Deutschlands Hochschulen sollen sich nach dem Willen
von Experten künftig stärker in ihrer jeweiligen Region mit anderen
wissenschaftlichen Einrichtungen, Unternehmen und gesellschaftlichen
Akteuren vernetzen. Die Leitungen wissenschaftlicher Einrichtungen
wüssten teils zu wenig über die Potenziale, stellte der
Wissenschaftsrat nach seiner Wintersitzung am Montag in Berlin fest.

Bestehende Netzwerke dieser Art firmierten oft als Wissenschafts-
oder Wissensregionen. Oft hänge der Erfolg aber vom Einsatz einzelner
Personen ab. Der Wissenschaftsrat empfiehlt nun etwa
Hochschulleitungen, ihr regionales Umfeld auf Gelegenheiten für
solche Kooperationen hin zu analysieren. Der Politik stellt der Rat
anheim, Anreize für solche Verbünde zu schaffen.

Die Vorsitzende des Wissenschaftsrates, Martina Brockmeier, wurde
während der Sitzung in ihrem Amt bestätigt.

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