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Dual oder schulisch: Diese Ausbildungsarten gibt es

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Köln (dpa/tmn) – Ausbildung ist nicht gleich Ausbildung – Jugendliche
treffen bei der Berufsorientierung mitunter auf ganz unterschiedliche
Ausbildungsarten. Die Zeitschrift «Einstieg» (Ausgabe 3/2016) stellt
drei häufige vor:

– Schulische Ausbildung: Hier lernen Jugendliche in der Regel an
einer Berufsfachschule. Insgesamt gibt es rund 180 schulische
Ausbildungen – dazu gehört etwa der Krankenpfleger. Jugendliche
lernen vor allem an der Schule, den praktischen Teil der Ausbildung
erwerben sie zum Beispiel im Rahmen von Praktika und Praxisphasen. An
Berufsschulen müssen Jugendliche unter Umständen Schulgeld bezahlen.

– Duale Ausbildung: Die meisten denken beim Thema Ausbildung an diese
Form. Hier lernen Auszubildende im Betrieb und in der Berufsschule.
Jugendliche erhalten eine Ausbildungsvergütung. Üblich ist das zum
Beispiel beim Tischler oder beim Bürokaufmann.

– Abiturientenausbildung: Davon sprechen Unternehmen, wenn sie eine
Ausbildung mit Zusatzqualifikation anbieten. Jugendliche erwerben
dann in der Lehrzeit nicht nur einen Ausbildungsabschluss, sondern
machen zusätzlich noch eine Weiterbildung – etwa zuerst den
Einzelhandelskaufmann und dann den Handelsfachwirt. Diese kombinierte
Ausbildung setzt in der Regel mindestens das Fachabitur voraus.

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