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Chef sollte von Weiterbildung in der Regel wissen

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Hamburg (dpa/tmn) – Berufstätige weihen ihren Vorgesetzten in ihre
Weiterbildungspläne am besten ein. Das mache in den allermeisten
Fällen Sinn, sagt Svenja Hofert, Karriereberaterin aus Hamburg. Denn
oft beteilige sich der Arbeitgeber an den Kosten für die Fortbildung.
Mitarbeiter könnten etwa im Jahresendgespräch um Unterstützung für
ihr Vorhaben bitten. Wichtig sei dabei, mit dem Mehrwert der
Weiterbildung für die Firma zu argumentieren und nicht ausschließlich
mit der eigenen beruflichen Fortentwicklung.

Anders sei die Situation nur, wenn der Arbeitgeber beim Thema
Weiterbildung sehr skeptisch ist. «Nicht alle Firmen sehen eine
Weiterbildung positiv», erzählt Hofert aus ihrer Beratungspraxis.
Mancher kleinere Arbeitgeber hat vielleicht Angst, einen Mitarbeiter
zu verlieren, wenn er parallel zum Job zum Beispiel ein Fernstudium
macht. Denn dann will der Mitarbeiter hinterher womöglich aufsteigen
– in der Firma gibt es aber keine entsprechende Position. Hier kann
es unter Umständen sinnvoll sein, die Pläne erst einmal für sich zu
behalten.

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