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Bundesländer wollen Lesen und Schreiben bei Schülern verbessern

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Berlin (dpa) – Angesichts teils deutlicher Lese- und Schreib-Defizite
der Schüler in Deutschland wollen die Bundesländer die Betroffenen
besser fördern. Um entsprechende Maßnahmen zu entwickeln, kamen
Vertreter der Kultusministerien am Mittwoch in Berlin mit
Bildungsforschern zusammen, wie die Kultusministerkonferenz
(KMK) mitteilte. Besprochen werden sollte auch, welche Kompetenzen
Lehrer benötigen, um Förderkonzepte wirksam einzusetzen.

Im Herbst vergangenen Jahres hatten zwei große Schulstudien für
Ernüchterung bei der KMK und bei Beobachtern geführt. Demnach können
heute etwas mehr Grundschüler Texte nicht gut verstehen als um die
Jahrtausendwende. Ob beim Zuhören oder bei der Rechtschreibung – auch
hier wurden sie binnen fünf Jahren im Schnitt schlechter. Der
Vizepräsident der Kultusministerkonferenz, der hessische
Kultusminister Alexander Lorz (CDU), erklärte: «Wir müssen in diesem
Bereich kompetenter werden.»

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