Hamburg (dpa/tmn) – Praktika gehören heute zum Studium dazu – aber
wie viele davon müssen eigentlich sein? Statt auf die Anzahl der
Praktika zu schauen, sollten Studierende eher darauf achten, dass die
gesammelten Erfahrungen sich ergänzen, berichtet die Zeitschrift
«Zeit Campus» (Ausgabe 3/2017). In allen Semesterferien irgendwo zu
hospitieren, sei sicherlich nicht nötig. Sinnvoll sei häufig, dass es
bis zum Ende des Masters etwa drei sind.

Auf der Suche nach dem richtigen Praktikum kann es hilfreich sein,
Professoren zu Kontakten zu regionalen Unternehmen zu befragen.
Häufig ist es so, dass Studenten bei der Planung an die immer
gleichen Firmen und nur an große Unternehmen denken. Ein guter
Zeitpunkt für das erste Praktikum sei nach dem dritten oder vierten
Bachelorsemester, weil Studierende dann mit den Grundlagen ihres
Fachs schon etwas vertraut sind.