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Bildungsvergleich: Neuntklässler in Englisch «deutlich verbessert

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Berlin (dpa) – Die Schüler der 9. Klassen in Deutschland haben sich
nach einer neuen Kompetenzstudie im Fach Englisch «deutlich
verbessert», in Deutsch dagegen herrscht Stagnation. Das geht aus dem
am Freitag in Berlin vorgestellten Ländervergleich «IQB-Bildungstrend
2015» der Kultusministerkonferenz (KMK) hervor. Als positiv heben die
Bildungsminister hervor, dass bundesweit zwei von drei Schülern die
Regelstandards in Rechtschreibung schon ein Jahr vor dem Mittleren
Schulabschluss schaffen. In Englisch hätten etwa vier von zehn
Schülern diese frühzeitige Kompetenz.

Nach Ländern geordnet, kommt das Institut zur Qualitätsentwicklung im
Bildungswesen (IQB) zu diesem Ergebnis: Bayern bleibt bei
Bildungserfolgen an der Spitze, Schleswig-Holstein ist neben Sachsen
Aufsteiger, Baden-Württemberg schwächelt, Bremen und Berlin sind
weiterhin oft Schlusslichter.

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