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Baschar al-Assad

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Baschar al-Assad ist am 11 September 1965 in Damaskus geboren. Er ist seit dem Jahr 2000 Generalsekretär der Baath-Partei und Staatspräsident Syriens. Wie weite Teile der syrischen Elite gehört er auch zu den Alewiten.
Letzten Jahren in seiner Amtszeit waren geprägt von Gewalt gegen die eigene Bevölkerung und Rebellen, die Gebiete im Syrischen Bürgerkrieg für sich beansprucht haben.

Assad ist der Sohn vom Offizier Hafiz al-Assad. Seinen Vater hat er nie kennengelernt, als sein Vater noch als nationaler Mythos angesehen wurde.
Assad studierte Medizin und gilt auch als technisch begabt. Er grüdete 1989 die Syrian Computer Society (SCS).

Am 21. Januar 1994 starb Basil, sein älterer Bruder bei einem Autounfall. Baschar kehrte daraufhin nach Syrien zurück und wurde zum Nachfolger seines Vater aufgebaut. Baschar war bis zu diesem Zeitpunkt der syrischen Öffentlichkeit weitgehend unbekannt. 1994 machte er einen Schnellkurs zum Panzerkommandaten. Er rückt im Laufe der Jahre der militärischen Hierarchie auf. Er galt bis dahin als gebildet und sanft. 1999 brachte er zahlreiche Anhänger, von Rifa‘at al-Assad, seinem Onkel ins Gefängnis.

Kurz nachdem sein Vater gestorben war, wurde die Verfassung so geändert, dass man nicht mit 40 Jahren Präsident werden kann, sondern mit 34 Jahren. Alles damit Baschar, der Nachfolger seines Vater werden konnte.
Einstimmig wurde er am 18. Juni 2000 zum Generalsekretär und Präsidentschaftskandidaten gewählt. Zum gleichen Zeitpunkt wurde er auch zum General befördert und der Oberbefehlshaber der syrischen Streitkräfte.
Am 10. Juli 2000 wurde er mit 97,29% der Stimmen zum Präsidenten gewählt und 7 Tage danach vereidigt.

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