New York (dpa) – Bei der Flut an Milchshakes und neumodischen
Desserts in den USA könnte man fast glauben, die Amerikaner hätten
den Sinn für klassische Schokolade verloren. Ein neues Museum in New
York scheint nun das Gegenteil zu belegen: Mit historischen
Artefakten erzählt «Choco-Story» dort seit der Eröffnung am Dienstag
die jahrtausendealte Geschichte vom ersten nachweisbaren Gebrauch der
Kakaobohne bis zur Welt der Pralinen und Schoko-Tafeln von heute.
Eröffnet hat das Museum der aus Algerien stammende Chocolatier
Jacques Torres, der Schokolade aus eigener Herstellung in mehreren
New Yorker Geschäften verkauft. Er zeigt auch, wie Ureinwohner
Mexikos heißen Kakao zubereiteten und bietet Kurse an, in denen
Besucher selbst Schokoladentafeln herstellen können. (Jacques Torres
zu Choco-Story: http://dpaq.de/sikXL)
Zurück zu den Ursprüngen – Schokoladenmuseum in New York
13. März 2017 | Keine Kommentare