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Weniger junge Leute holen mittleren Schulabschluss nach

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Wiesbaden (dpa/tmn) – Die Zahl junger Leute, die mit
Bildungsprogrammen ihre Chance auf eine Ausbildung verbessern wollen,
ist 2017 gesunken. Das teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) in
Wiesbaden mit. Demnach begannen im vergangenen Jahr rund 292 000
junge Menschen damit, ihren Haupt- oder Realschulabschluss
nachzuholen oder berufliche Grundkenntnisse zu erwerben. 2016 waren
es noch knapp 11 000 mehr. Neben dem Nachholen eines mittleren
Schulabschlusses gehören dazu auch berufsvorbereitende Programme,
Praktika oder Qualifizierungen durch die Bundesagentur für Arbeit.

Daneben untersuchte das Statistische Bundesamt weitere
Ausbildungsbereiche. So stieg die Zahl derjenigen, die 2017 eine
Berufsausbildung begonnen haben, auf rund 716 000 an. Mit 515 000 gab
es im vergangenen Jahr außerdem mehr Studienanfänger. Etwas weniger
junge Menschen (502 000) als im Vorjahr haben 2017 dagegen einen
Schulabschluss begonnen, der ihnen ein Studium ermöglicht.

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