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Traumatisierte IS-Opfer dürfen auf professionelle Hilfe hoffen

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Stuttgart/Dohuk (dpa) – Mit Unterstützung aus Baden-Württemberg nimmt
ein Institut zur Ausbildung von Psychotherapeuten im Nordirak seinen
Betrieb auf. 30 Studierende sollen in der Stadt Dohuk drei Jahre lang
ausgebildet werden, um den traumatisierten Menschen der Region helfen
zu können.

Es ist nach Angaben des Projektleiters Jan Ilhan Kizilhan das einzige
Traumazentrum im Mittleren Osten. «Wir sind keine
Nicht-Regierungs-Organisation, die Menschen bei akutem Bedarf
kurzfristig behandelt, sondern wir wollen Profis ausbilden, die den
traumatisierten Menschen dort langfristig helfen», erläutert er.

Das künftige Angebot der Absolventen des Masterstudiengangs
Psychotherapie und Psychotraumatologie richtet sich vor allem an die
Opfer der Terrormiliz Islamischer Staat (IS).

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