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Tillich will mit Unterricht Rechtsradikalismus vorbeugen

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Leipzig (dpa) – Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU)
will in seinem Land mit Pflicht-Geschichtsunterricht über das 20.
Jahrhundert rechter Gewalt vorbeugen. «In den Schulen konnten die
Jugendlichen in der zehnten Klasse bislang zwischen Geografie und
Geschichte wählen. Wir machen ab dem kommenden Schuljahr den
Geschichtsunterricht verpflichtend», sagte Tillich der «Rheinischen
Post» (Donnerstag). Entscheidend sei, dass das 20. Jahrhundert im
Unterricht umfassend behandelt werde. «Die Jugendlichen müssen den
Unterschied zwischen Freiheit und Demokratie auf der einen Seite und
Totalitarismus und Diktatur auf der anderen Seite kennen und
verstehen lernen», betonte der CDU-Politiker.

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