Pittsburgh (dpa) – Eine besonders strenge Erziehung führt nicht
zwingend zu besonders guten Leistungen – sondern vielfach sogar zu
Schulversagen. Mit harter Hand erzogene Heranwachsende orientierten
sich stärker an Freunden als an ihren Eltern, berichten Forscher im
Fachmagazin «Child Development». Sie geben demnach eher an, Zeit mit
Freunden zu verbringen, statt Hausaufgaben zu machen, oder Regeln zu
brechen, um Freunde zu behalten. Als «harte Erziehung» galten bei der
Analyse Anschreien, Schlagen und die Androhung von verbalen oder
körperlichen Strafen.
Studie zeigt: Strenge Erziehung führt oft zu Schulversagen
22. Februar 2017 | Keine Kommentare