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Studenten sollten Auszeiten bewusst einplanen

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Trotz vollem Vorlesungsplan: Studenten brauchen
Auszeiten. Zeitfenster zum Nichtstun müsse man einplanen, sagt Stefan
Grob vom Deutschen Studentenwerk. Die Planung beginnt mit einer Frage
an sich selbst: Wann und wofür sind Auszeiten nötig? Einer möchte zum
Ausgleich mehrmals die Woche ins Fitnessstudio, andere entspannen mit
Freunden vor der Spielekonsole.

Die Auszeiten müssen nicht auf einige Stunden beschränkt sein. Auch
ganze Tage in der Woche können sich Studenten frei nehmen, sagt Grob.
Bei der Zeiteinteilung genießen sie «eine wunderbare Freiheit». Diese
Freiheit sollten sie nutzen, um ihr Studium so zu planen, dass genug
Zeit für die Dinge bleibt, die ihnen wichtig sind. Viele Studenten
gehen neben dem Studium noch jobben. Auch dabei zählt das richtige
Maß. «Ein Nebenjob sollte nicht mehr als einen Tag in der Woche
fressen, wenn man sich das leisten kann», sagt Grob.

Wer Probleme mit dem Zeitmanagement hat, kann Mitstudierende um Rat
fragen, wie sie das gelöst haben, empfiehlt Grob. Das gilt auch für
die Gestaltung des Stundenplans. Speziell Studienanfänger belegen oft
zu viele Seminare oder Vorlesungen und berauben sich so aller
Freizeit.

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