Stuttgart (dpa)- Die Stiftung Lesen hat gemeinsam mit dem
Internetkonzern Google ein Angebot für virtuelle Reisen in
Klassenzimmern vorgestellt. Das Programm, das unter anderem bereits
in den USA im Einsatz ist, basiert auf Smartphones, einfachen
Reality-Brillen aus Pappe und einer App. Das teilten die Stiftung und
der US-Konzern am Mittwoch mit.
Ohne den Saal zu verlassen, können Schüler mit der VR-Brille auf der
Nase etwa den Mount Everest besuchen. Lehrer führen sie dabei über
ein Steuerungstablet. Die Stiftung Lesen hat das didaktische
Unterrichtsmaterial dazu entwickelt. Schulen können sich jetzt für
das deutschlandweite Pilotprojekt anmelden.