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Sterbehilfe

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Sterbehilfe, auch Euthanasie genannt, bezeichnet den Übergang vom Leben zum Tod bis hin zur aktiven Tötung sterbender oder schwerstkranker Menschen.

Menschen die an unheilbaren Krankheiten leiden, können den Wunsch haben,  diesem Leiden zu entkommen. Sie wollen schmerzfrei und in Würde sterben. Das heißt, dass sie selber bestimmen möchten auf welche Art sie sterben möchten. Dieser Wunsch kann aber in Deutschland nur bedingt erfüllt werden, denn es gibt rechtliche Grenzen, die dies nicht erlauben.

Im Oktober 2014 wurden vier Konzepte über die Reformation der Sterbehilfe in Deutschland vorgestellt, die der Bundestag am 2. Juli 2015 beraten hat. Allerdings wird die Entscheidung erst im November 2016 erwartet.

Der Begriff „Sterbehilfe“ umfasst vier unterschiedliche Tatbestände: die passive Sterbehilfe, die aktive Sterbehilfe, die indirekte Sterbehilfe und die Beihilfe zum Selbstmord. Die passive Sterbehilfe ist das Unterlassen von eventuellen lebensverlängernden Behandlungsmaßnahmen. Die aktive Sterbehilfe ist das Töten auf Verlangen des Patienten. Die indirekte Sterbehilfe ist die Beschleunigung des Todeseintritts, zum Beispiel mit Medikamenten oder Spritzen. Dies erfolgt in Krankenhäusern regelmäßig mit Morphin im Endstadium einer unheilbaren Erkrankung. Die Beihilfe zum Selbstmord, wird auch assistierter Suizid genannt, ist in Deutschland strafbar. Die Ärzte machen sich erst dann strafbar, wenn sie einem Selbstmordversuch beiwohnen und nicht eingreifen. Das bedeutet, wenn sie wissen das der Patient sich selber umbringen möchte, aber nichts dagegen tut, um den Patienten die Idee auszureden.

 

Ich selber bin gegen die Sterbehilfe, da ich sehr religiös bin und es in den Weltreligionen nicht erlaubt ist Leben zu nehmen. Denn niemand außer Gott ist es erlaubt zu töten. Und Gott bestimmt auch auf welche Art und Weise der Mensch stirbt. Die Art und Weise, wie jemand stirbt, liegt meiner Mienung nach in Gottes Händen. Trotzdem respektiere ich die Menschen, die sich für die Sterbehilfe entscheiden, da man sich auch in deren Lage hineinversetzen muss.

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