Bonn (dpa) – Die Zahlen zum Ausbildungsmarkt stammen aus mehreren
Quellen: Eine wichtige ist die Bundesagentur für Arbeit, kurz BA. Sie
führt Buch darüber, wer sich bei ihr als ausbildungsplatzsuchend
meldet. Und auch darüber, welche Betriebe einen freien Lehrplatz bei
der Behörde registrieren. Außerdem wissen die Industrie- und
Handelskammern und Handwerkskammern, welche neu abgeschlossenen
Ausbildungsverträge es gibt. Diese müssen bei ihnen gemeldet werden.
Auch sie haben also Zahlen zum Lehrstellenmarkt.
Für die Jahresstatistik zum Ausbildungsmarkt, die im
Berufsbildungsbericht erscheint, verwendet das Bundesinstitut für
Berufsbildung (BIBB) in Bonn die verschiedenen Datenquellen. So wird
dort ein Überblick über das Ausbildungsplatzangebot und die Nachfrage
nach Stellen berechnet.