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Rot-Rot-Grün verhandelt über Schulen – Gewerkschaftsprotest

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Berlin (dpa) – Begleitet von einer Protestaktion mehrerer
Gewerkschaften haben SPD, Linke und Grüne in Berlin ihre
Koalitionsverhandlungen fortgesetzt. Mit der Bildungs- und der
Flüchtlingspolitik standen am Mittwoch gleich zwei große Brocken auf
der Tagesordnung. Vor allem in der Bildung wurde Dissens erwartet,
weil Linke und Grüne das Probejahr im Gymnasium abschaffen wollen.
Die SPD zeigte sich bislang nicht begeistert.

Vor dem Versammlungsort im Roten Rathaus forderten Vertreter der
Gewerkschaften Verdi und GEW eine bessere Bezahlung und bessere
Arbeitsbedingungen für Lehrkräfte an Volkshochschulen und
Musikschulen. Sie seien ebenso wie studentische Hilfskräfte seit
vielen Jahren ohne Lohnerhöhungen geblieben. Die Gewerkschaft GEW
hatte bereits zuvor mit Streiks versucht zu erreichen, dass
angestellte Lehrer genauso viel verdienen wie ihre verbeamteten
Kollegen.

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