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Richtig abschalten: Gedanken an Arbeit nicht zwanghaft verbieten

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Mannheim/Freiburg (dpa/tmn) – Berufstätige müssen sich regelmäßig von
der Arbeit erholen – nicht nur im Urlaub, auch im Alltag. Am besten
gelingt das, wenn jemand gar nicht an die Arbeit denkt, sagt Sabine
Sonnentag, Professorin für Arbeits- und Organisationspsychologie an
der Universität Mannheim, im Interview mit der «Personal Quarterly»
(Ausgabe 2/2018). Eine gute Voraussetzung für dieses Abschalten sind
Aktivitäten, in denen man förmlich aufgeht – die also so intensiv
sind, dass man dabei alles andere vergisst. Das kann Sport sein, ein
Hobby, aber auch eine gemeinsame Unternehmung mit Freunden.

Zugleich sollten sich Berufstätige das Denken an die Arbeit nicht
zwanghaft verbieten. Nicht jeder Gedanke ans Büro oder die Kollegen
ist schädlich. Ungünstig sei aber vor allem negatives Grübeln.

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