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Nachwuchssportler sollen Schüler an Olympia-Stützpunkt gequält haben

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Hamburg (dpa) – Zwei ehemalige Schüler des Internats am Hamburger
Olympia-Stützpunkt sollen einen 14-jährigen Mitschüler monatelang
gequält haben. «Es wird gegen zwei ehemalige Schüler des Internats
ermittelt», sagte die Leiterin des Stützpunkts, Ingrid Unkelbach, der
Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag. Zuvor hatte die
«Bild»-Zeitung darüber berichtet. Die Taten sollen sich im zweiten
Halbjahr 2015 und im Januar 2016 ereignet haben.

Wie die «Bild» berichtete, hat die Staatsanwaltschaft Kiel vor dem
Amtsgericht Neumünster in Schleswig-Holstein Anklage gegen einen
19-Jährigen erhoben. Ihm werde Körperverletzung, Freiheitsberaubung
und Nötigung vorgeworfen. Die Staatsanwaltschaft Lübeck ermittele
gegen einen 18-Jährigen ebenfalls wegen des Verdachts der
gefährlichen Körperverletzung, Freiheitsberaubung und Nötigung. Von
den beiden Staatsanwaltschaften war zunächst keine Stellungnahme zu
bekommen.

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