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Missbrauch unter Grundschülern: Verdächtige Kinder fliegen von Schule

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Berlin (dpa) – Nach einem Missbrauchsfall unter Grundschulkindern aus
Berlin dürfen die mutmaßlichen Täter nicht mehr zum Unterricht
kommen. «Sie kehren nicht an ihre Schule zurück. Wir haben sofort
gehandelt. Schulpsychologie und die Sozialarbeit sind vor Ort», sagte
eine Sprecherin der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und
Wissenschaft am Samstag.

Das Opfer befinde sich in Obhut seiner Eltern, erklärte die
Senatssprecherin weiter. Ob es sich bei den Kindern um Jungen oder
Mädchen handelt und wie alt sie sind, teilten weder Polizei noch
Senatsverwaltung mit. Wo sich die Tat ereignete, wurde ebenfalls
nicht genannt. «Aus Opferschutzgründen geben wir keine Einzelheiten
heraus», so die Sprecherin.

«Bild» und «B.Z.» berichteten, ein zehn Jahre alter Junge sei während
einer Klassenfahrt in die Uckermark vergewaltigt worden. Der
Haupttäter sei ebenfalls zehn; zwei elfjährige Mitschüler hätten das
Opfer festgehalten. Anderthalb Wochen später habe ein Freund des
Opfers einen Sozialarbeiter der Schule über den Vorfall informiert.

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