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Länder wollen Leseleistung der Grundschüler verbessern

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Berlin (dpa) – Angesichts teils schlechter Leseleistungen der
Grundschüler in Deutschland wollen die Bundesländer ihre
Förderprogramme verbessern. «Uns ist klar, dass wir darauf reagieren
müssen», sagte die Präsidentin der Kultusministerkonferenz,
Baden-Württembergs Bildungsministerin Susanne Eisenmann (CDU), am
Donnerstag in Berlin am Rande der letzten KMK-Sitzung in diesem Jahr.

Die Ergebnisse der jüngsten Internationalen
Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU) seien «schlicht schlecht». Laut
der Studie stieg der Anteil der Viertklässler mit einer nur
rudimentären Lesefähigkeit von 16,9 Prozent im Jahr 2001 auf 18,9
Prozent 2016. Nun werde die Wirksamkeit einzelner Förderprogramme der
Länder unter die Lupe genommen, sagte Eisenmann. Beantwortet werden
solle: «Was funktioniert wo? Wie kann das auf einzelne Länder
übertragen werden?»

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