Köln (dpa/tmn) – Gehen Arbeitnehmer trotz Krankheit zur Arbeit,
steckt dahinter oft ein Pflichtgefühl gegenüber den Kollegen. Das
legt eine Studie der Hochschule Fresenius Köln nahe, für die 331
Arbeitnehmer befragt wurden. Mancher geht auch trotz ärztlichen Rats
zur Arbeit, um keine Schwäche zu zeigen. Ein anderer häufig genannter
Grund ist, sich gegenüber der Arbeit verpflichtet zu fühlen, etwa
weil wichtige Termine anstehen. Dabei ist so ein Verhalten nicht
hilfreich: Kranke Mitarbeiter sind in der Regel weniger produktiv und
gefährden sich selbst. Außerdem ist die Gefahr groß, Kollegen
anzustecken.
Krank zur Arbeit: Viele gehen den Kollegen zuliebe zum Job
22. Februar 2017 | Keine Kommentare