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Kommunikation im Job: Messenger ersetzen die E-Mail

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Köln/Düsseldorf (dpa/tmn) – Nicht nur im Privatleben, auch im Beruf
werden Whatsapp, Skype und Co. immer wichtiger. Das ist das Ergebnis
einer Umfrage der Marktforscher von Respondi im Auftrag der Jobbörse
Indeed. Gut die Hälfte der Arbeitnehmer (52 Prozent) nutzt demnach
solche Messenger, um innerhalb eines Teams oder mit Kollegen zu
kommunizieren.

Klar am beliebtesten ist dabei Whatsapp, zum Einsatz kommen aber auch
Facebook, Google, Skype oder Twitter. Und knapp jeder Dritte (31
Prozent), der per Messenger kommuniziert, nutzt sogar noch die
klassische SMS für berufliche Themen.

In einigen Fällen ersetzen Nachrichtendienste sogar die E-Mail als
Kommunikationsmedium: So sagt ein gutes Drittel der Messenger-Nutzer
zum Beispiel, dass in ihrem Job heute deutlich weniger E-Mails
geschrieben werden, dafür aber mehr Nachrichten.

In den meisten Fällen geht es dabei nicht um Inhaltliches, sondern um
Organisatorisches: Je zwei Drittel der Messenger-Nutzer erledigen
darüber interne Absprachen (67 Prozent) und Terminvereinbarungen (64
Prozent). Vertrauliche Details zu einem Projekt tauschen nur 14
Prozent per Messenger aus. Andererseits nutzen 70 Prozent die
Messenger neben dem Job auch für privat Kommunikation – für Bilder
und Videos oder für Verabredungen in der Freizeit etwa.

Für die Umfrage hat Respondi im September 1980 Arbeitnehmer befragt.

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