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Keep it simple – Drei Tipps für Geschäfts-E-Mails auf Englisch

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Viele Arbeitnehmer müssen hin und wieder E-Mails
an Kunden und Geschäftspartner auf Englisch formulieren. Doch viele
haben damit Schwierigkeiten, denn es fehlt einfach die Übung,
berichtet die Zeitschrift «Personalmagazin» (Ausgabe 12/2016). Drei
Tipps helfen, die Korrespondenz zu erleichtern:

– Anrede: Die meisten haben in der Schule gelernt, dass die Anrede in
Briefen «Dear Sir or Madam» oder «To whom it may concern» lautet. Das
sollten Berufstätige gleich wieder vergessen – vor allem Werbung
beginnt mit dieser Anrede. Mitarbeiter müssen unbedingt den Namen des
Empfängers recherchieren, und dann wählen sie statt des altmodischen
«Dear Mr.» lieber ein informelleres «Hello Mr.».

– Kürzen: Viele haben aus dem Englisch-Unterricht auch eine Menge
umständlicher und langatmiger Floskeln parat, die sie nun wieder
herauskramen. Wer zum Beispiel den Erhalt einer E-Mail bestätigen
will, schreibt vielleicht «I confirm herewith the receipt of…». Das
klingt schnell ein wenig steif. Ein einfaches «Thank you for
sending…» reicht hier aus. Berufstätige sollten immer noch einmal
überlegen, ob es nicht eine kürzere und einfachere Variante gibt.

– Kurzformen sind erlaubt: Mancher kennt auch noch die Regel, dass
Kurzformen wie I’ll oder can’t in Briefen und damit auch in E-Mails
tabu sind. Doch die Langform ist heute keine Pflicht mehr. Generell
sollten Berufstätige in E-Mails erst einmal so schreiben, wie sie
auch sprechen würden – dann klingen sie freundlich und nicht
gestelzt.

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