Dortmund (dpa/tmn) – Ein Master verbessert nicht pauschal die
Einstiegschancen nach dem Studium – häufig komme es genauso auf die
Berufserfahrung an, berichtet die Zeitschrift «Unicum» (Ausgabe
3/2017). Das gilt vor allem für Geisteswissenschaftler. Mit Praktika
und Werkstudenten-Tätigkeiten lasse sich beim Einstieg in den Job oft
besonders punkten.
Es mache auch einen Unterschied, ob man mit einem Bachelor von der
Fachhochschule oder von der Uni in den Job einsteige, erklärt
Annedore Bröker vom Team Akademische Berufe der Agentur für Arbeit
Hamburg in der Zeitschrift. Es sei meist leichter mit einem Bachelor
von der FH als von der Uni. Aber auch hier gebe es Ausnahmen.
Schließlich komme es auf das Fach an. Der Master sei zum Beispiel ein
absolutes Muss in Chemie, Biologie, Physik, Mathe und Informatik, so
die Expertin.