Mainz (dpa) – Die Digitalisierung an den Schulen sollte nach Ansicht
der rheinland-pfälzischen Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD)
dauerhaft vom Bund unterstützt werden. Vor Beginn der
Kultusministerkonferenz (KMK) in Stuttgart sagte Hubig der Deutschen
Presse-Agentur: «Dieser Prozess ist mit immensen Kosten verbunden,
die die Kommunen als Schulträger und die Länder nicht werden alleine
schultern können.»
Auf der Tagesordnung der an diesem Donnerstag beginnenden KMK stehen
die im Oktober 2016 von Bundesbildungsministerin Johanna Wanka (CDU)
angekündigten Mittel von fünf Milliarden Euro für die digitale
Ausstattung von Schulen. Als Grundlage für diesen «Digitalpakt» soll
es nun eine Bund-Länder-Vereinbarung geben. Auf der KMK soll über die
Eckpunkte der Vereinbarung gesprochen werden.