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Forscher in Berlin wollen für Wissenschaftsfreiheit demonstrieren

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Berlin (dpa) – «Alternative Fakten», Einreisesperren und
Klimawandel-Leugner: Im Kampf gegen wissenschaftsfeindliche
Entwicklungen wollen Berliner Forscher auf die Straße gehen. Ein
Ableger der international angekündigten Wissenschaftsmärsche zum
«Welttag der Erde» am 22. April ist auch in der Hauptstadt geplant,
wie die Initiatoren am Donnerstag mitteilten. Ziel sei es, für den
Wert von Wissenschaft und Forschung als Grundlage der demokratischen
Gesellschaft einzutreten und «rückschrittliche und populistische
Sichtweisen» zurückzuweisen. «Anti-Trump ist uns zu kurzsichtig»,
hieß es weiter.

Zunächst hatten Wissenschaftler in Washington zu einem «March for
Science» aufgerufen, um ihre Arbeit zu verteidigen. Inzwischen sind
rund 280 Ableger gelistet, darunter in neun deutschen Städten.

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