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Britische Songwriterin gewinnt Preis bei Reeperbahnfestival (Foto – aktuell)

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Hamburg (dpa) – Die britische Singer-Songwriterin Jade Bird hat am
letzten Tag des Reeperbahnfestivals den Anchor-Award erhalten. Die
junge Londonerin sei außergewöhnlich, natürlich und habe ein hohes
Maß an Professionalität, sagte der Jury-Vorsitzende Tony Visconti,
Produzent zahlreicher David-Bowie-Alben, am Samstag. «Sie hat eine
großartige Zukunft vor sich.»

Sieben Kandidaten aus Großbritannien, Kanada, Dänemark und
Deutschland waren in diesem Jahr ins Rennen um den Preis gegangen –
ausgewählt aus 50 internationalen Bewerbungen. Bis Freitag gaben die
Nominierten ihre Konzerte im Imperial-Theater und im Molotow.

Das Reeperbahnfestival gilt nach Angaben der Organisatoren als
größtes Clubfestival Europas. Mit bis zu 40 000 Gästen hatten die
Veranstalter bei der diesjährigen Ausgabe an den vier Tagen
gerechnet. Einer der Höhepunkte war am Freitagabend der Auftritt des
früheren Oasis-Sängers Liam Gallagher im Club Docks, bei dem der
Brite vor begeisterten Fans Oasis-Klassiker wie «Wonderwall» und
Songs seines ersten Solo-Albums «As You Were» präsentierte.

Rund 400 Bands hatten sich zu Auftritten an 70 verschiedenen Orten
angekündigt. Sie boten einen bunten Mix aus Pop-, Rock-, Soul-,
Folk-, Indie- oder Elektro-Musik. Neben diversen Konzerten in Clubs
und Bars auf St. Pauli sollte am Samstagabend auch die
Elbphilharmonie zum Schauplatz des Festivals werden. Das Festival war
zugleich wieder eine Austauschplattform der Musikwirtschaft.

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