Stuttgart (dpa) – Bei der Digitalisierung der deutschen Schulen
sollte aus Sicht der Vorsitzenden der Kultusministerkonferenz (KMK),
Susanne Eisenmann (CDU), nichts überstürzt werden. Wichtig sei es,
die Technik sinnvoll zu nutzen, sagte Baden-Württembergs
Kultusministerin am Dienstag zum Start der fünftägigen Bildungsmesse
Didacta in Stuttgart. Die beste technische Ausstattung bringe nichts,
wenn an einer Schule kein pädagogisches Konzept vorhanden sei. «Die
Technik muss der Pädagogik folgen und nicht umgekehrt», sagte
Eisenmann der Deutschen Presse-Agentur.
Bis zum 18. Februar werden in Stuttgart rund 90 000 Besucher zur
Didacta erwartet. 840 Aussteller aus 42 Ländern geben Lehrern,
Erziehern und Ausbildern einen Einblick in die Trends der Branche.
Auf dem Programm stehen gut 1000 Workshops, Vorträge und Seminare.