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Berliner Café «Kranzler» öffnet neu

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Berlin (dpa) – Das Café «Kranzler» am Berliner Kurfürstendamm ist
eine Institution. Früher war es ein richtiges Omi-Café. Zuletzt war
es geschlossen. Am 4. Dezember öffnet es neu. Die Rösterei «The Barn»
wird dort an einer Filterstation handgebrühten Kaffee ausschenken.
Den gibt es nur ohne Milch. Wer weiter Cappuccino möchte, wird an der
Espressomaschine bedient. Der 50er-Jahre-Stil des «Kranzlers» bleibt
erhalten. Das Haus mit der Rotunde und der rotweißen Markise ist
denkmalgeschützt. In alten Berliner Westen tut sich ohnehin einiges.
Das Kaufhaus KaDeWe wird gerade nach den Plänen des Stararchitekten
Rem Koolhaas umgebaut. Das «Bikini»-Haus an der Gedächtniskirche ist
schon länger ein Einkaufszentrum für Mode und Design.

Für echte Wein-Liebhaber: Übernachten im Fass

Weiskirchen (dpa) – Übernachten können Touristen ja wahlweise in
Hotels, Herbergen, auf Bauernhöfen, in Zelten oder auch auf Schiffen.
Im Saarland bieten noch ganz andere Hüllen Schutz vor Wind und
Wetter: Weinfässer. Zu einer «Fasseinheit» gehöre immer ein liegendes
Fass zum Schlafen und ein stehendes Fass als Badezimmer, sagte Petra
Paul, Betreiberin des Weindorfs im Luftkurort Weiskirchen. Nach altem
Weiß- oder Rotwein richt es darin nicht, denn die Fässer sind
Sonderanfertigungen. «Sie wurden etwas länger gebaut als herkömmliche
Fässer», sagte Paul. Gäste bekommen natürlich im Fass auch Wein
serviert – und können den Rausch dann stilecht ausschlafen.
(http://dpaq.de/eb4y6)

Japaner entwickeln App für beschwipste Bahnfahrer

Tokio (dpa) – Für beschwipste Japaner, die auf dem Handy Probleme bei
der Suche nach der letzten Bahnverbindung nach Hause haben, gibt es
jetzt einen speziellen Service. Rechtzeitig zur «Bonenkai»-Saison,
den feuchtfröhlichen Jahresabschlussfeiern von Betrieben, hat die
Firma Val eine App-Funktion speziell für Betrunkene vorgestellt. Der
Handydienst ist für all jene gedacht, für die die Suche nach der
letzten Bahn und das Eintippen des Bahnhofes auf dem Smartphone im
angetrunkenen Zustand etwas zu kompliziert ist.  Per einmaligem
Antippen zeige die App automatisch die passende Zugverbindung nach
Hause wie auch die Abfahrtzeit des letzten Zuges an. Einfach vor
Beginn der Feierei den Ortungsdienst auf dem Smartphone aktivieren
und den «yopparai mode» (Betrunkenen-Modus) einschalten, wie das
Unternehmen mitteilte. Der Dienst ist Teil einer App zur Suche nach
Bahnverbindungen und ist kostenpflichtig.

Wer wird der neue Weihnachtsopa?

Berlin (dpa) – Vergangenes Jahr fanden viele den einsamen Opa aus der
Edeka-Weihnachtswerbung rührend. Mittlerweile tummeln sich einige
ältere Herren in der Werbung. Gerade mache ein «netter Herr aus
Polen» dem Edeka-Opa Konkurrenz, schreibt das Werbemagazin «Werben &
Verkaufen». In einem Spot für die polnische Auktions-Plattform
Allegro übt ein Senior Englisch, in der Badewanne und mit
Actionfilmen. Am Ende erfährt man, warum: schnief! (Bericht Werben &
Verkaufen: http://dpaq.de/YfcWN).

(Stadt)-Affe an der Neuköllner Oper

Berlin (dpa) – Es ist richtige Berlin-Musik: Jetzt hat Peter Fox‘
Solo-Album «Stadtaffe» ein Musiktheater inspiriert. Das Stück «Affe»
ist sehr erfolgreich: Die Vorstellungen an der Neuköllner Oper sind
ausverkauft. Das Buch stammt von John von Düffel. Regie führt Fabian
Gerhardt. Für den Sender RBB ist es ein «packendes
Psycho-Kammerspiel» geworden. Der «Tagesspiegel» titelte nach der
Premiere im November: «Tierisch gut». (http://dpaq.de/DBUvu)

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