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Angestellte Lehrer in Berlin streiken für mehr Geld

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Berlin (dpa) – Angestellte Berliner Lehrer sind am Dienstag zum
fünften Mal in diesem Jahr für eine bessere Bezahlung auf die Straße
gegangen. Rund 3500 Kollegen demonstrierten zu Fuß und mit einem
Fahrradkorso in der Hauptstadt für einen neuen Tarifvertrag, teilte
die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft mit. Mit ihren
Warnstreiks wollen sie eine finanzielle Gleichstellung mit beamteten
Kollegen und eine bessere Bezahlung für Grundschullehrer erreichen.
Die Schulverwaltung zählte am Dienstag rund 3300 streikende Lehrer.
An 515 Schulen fielen Stunden aus. Berlins Finanzsenator Matthias
Kollatz-Ahnen (SPD) lehnt eine eigene Landeslösung für die Bezahlung
der Lehrer ab. In Berlin sind 44 Prozent der rund 29 400 Lehrer
angestellt.

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