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Angehende Manager sollten Methoden für große Gruppen lernen

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Münster/Freiburg (dpa/tmn) – Für angehende Manager lohnt es sich,
sogenannte Großgruppenmethoden kennenzulernen. Denn in vielen
Unternehmen sind diese noch weitestgehend unbekannt, sagt Holger
Buxel, Professor für Management an der Fachhochschule Münster, im
«Personalmagazin» (Ausgabe 12/17). Weil viele Firmen Mitarbeiter aber
zunehmend in Verantwortung nehmen und in Entscheidungen einbinden,
wird die Arbeit in großen Gruppen immer wichtiger – und damit auch
die entsprechende Methodik.

Das Hauptproblem bei großen Gruppen ab etwa 15 Teilnehmern ist die
Kommunikation: Damit alle immer auf dem neuesten Stand sind und
gleichzeitig ihr Wissen und ihre Ideen einbringen können, braucht es
jede Menge davon. Gibt es keinen Experten, der diese Kommunikation
effizient managt, führt das meistens zu end- und ergebnislosen
Debatten.

Zur Lösung dieses Problems gibt es verschiedene Methoden, die zum
Beispiel Zukunftskonferenz oder Open Space heißen. Alle verfolgen
unterschiedliche Ansätze und sind für unterschiedliche Gruppengrößen
geeignet: die sogenannten Methoden nach Stafford Beer zum Beispiel
für bis zu 42 Teilnehmer, mit Open Space lassen sich theoretisch bis
zu 2000 Mitarbeiter einbinden.

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