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Zeitgewinn im Streit um Nutzung digitaler Texten an Hochschulen

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Berlin (dpa) – Die Länder-Bildungsminister, die Hochschulen und die
Verwertungsgesellschaft Wort wollen sich im Streit um die Nutzung von
digitalen Texten mehr Zeit für eine «praktikable und sachgerechte
Lösung» nehmen. Das eigentlich zum Jahresende auslaufende Verfahren
soll nun bis zum 30. September 2017 verlängert werden. Studierende
wären damit vorerst nicht mit größeren Problemen bei der Nutzung von
urheberrechtlich geschützten Texten aus dem Netz – der sogenannten
digitalen Semesterliteratur – konfrontiert.

Zunächst hatte der Berliner «Tagesspiegel» über ein entsprechendes
«Moratorium» berichtet – unter Berufung auf ein Schreiben des
nordrhein-westfälischen Kultusministeriums an seine Hochschulen. Es
lag am Freitag auch der Deutschen Presse-Agentur vor.

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