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Wohin mit der Einmachbrühe? Ins Glas!

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Berlin  – Gurken einmachen, das kennen viele noch von Oma.
Mittlerweile wird wieder in einigen Küchen eingelegt, eingekocht und
fermentiert. Was übrig bleibt, wenn Gurken oder Zwiebeln gegessen
sind, ist die säuerliche oder salzige Brühe. Öfter findet man
inzwischen den Vorschlag, die Lake in Drinks zu mischen und somit
Pickle-Juice-Cocktails zu trinken. Etwa beim Amerikaner Jeffrey
Yoskowitz, der gerade in Berlin ein Buch zur jüdischen Küche mit
osteuropäischem Einfluss vorstellte («The Gefilte Manifesto: New
Recipes for Old World Jewish Foods»). Oder im Food-Blog «Munchies».
Bloody Mary oder Martini mit Essiggurkenwasser? Wer feststellen will,
ob ihm das liegt, muss es probieren. («Munchies» zur Einmachbrühe:
http://dpaq.de/PIbZU ; Jeffrey Yoskowitz bei Twitter:
http://dpaq.de/fH2jF ; «Huffington Post»: http://dpaq.de/d1Ifn)

52 Seen in einem Jahr

Berlin (dpa) – Im April schon in den Berliner Schlachtensee zu
hüpfen, da darf man nicht zimperlich sein. Am besten man ist ein
Winterschwimmer. So wie die junge britisch-kanadische Autorin Jessica
J. Lee, die mit ihrem Experiment, ein Jahr lang 52 Seen in Berlin und
Brandenburg zu erschwimmen, viel Beachtung fand. «Meine
Rahmenbedingungen waren einfach: kein Auto, kein Neopren», schreibt
sie in ihrem Buch «Mein Jahr im Wasser» (Berlin Verlag). Das ist kein
Reiseführer, sondern ein literarisches Tagebuch – «A Swimming
Memoir», so der Untertitel der englischen Ausgabe. Wer auf Lees
Spuren gehen will, findet darin auch Karten und Tipps zu Seen in
Berlin und Umgebung. Nur eine kleine Auswahl – in der Region soll es
mehr als 3000 Seen geben. Und vielleicht gibt es dort demnächst ein
paar Ganzjahres-Schwimmer mehr (Infos zum Buch http://dpaq.de/mfuDh).

TKKG: 200 Folgen mit Tim, Karl, Klößchen und Gaby

Berlin (dpa) – Die Hörspielreihe «TKKG» hat Jubiläum, kürzlich ist
die 200. Folge «Der große Coup» erschienen. Im Jahr 1981 waren die
ersten Abenteuer der Internatsschüler Tim (damals noch «Tarzan»),
Karl, Klößchen und Gaby (samt Cocker-Spaniel Oskar) herausgekommen.
Sie waren damals noch auf knatschgelben Kassetten und
Langspielplatten erschienen, angefangen mit dem ersten Abenteuer «Die
Jagd nach den Millionendieben». Von den Original-Stimmen des
Quartetts sind heute nur noch Sascha Draeger (Tarzan/Tim) und
Klößchen (Manou Lubowski) in den TKKG-Hörspielen aktiv, beide sind
inzwischen Ende 40. Die gelben Cassetten sind schon lange
Vergangenheit, inzwischen erscheint die Reihe auf Audio-CD und MP3.
Auch das früher oft als altmodisch kritisierte Weltbild des Quartetts
ist deutlich moderner geworden. (TKKG-Jubiläum: http://dpaq.de/L2BET)

Pilotenbrillen wieder im Trend

Los Angeles (dpa) – Gläser in Tropfenform, eine schmale Metallfassung
und ein Doppelsteg über der Nase: Die klassische Flieger- oder
Pilotenbrille der 70er und 80er Jahre feiert in den USA ein Comeback.
«Das wollen jetzt alle wieder tragen», sagt Ken Downing, Modedirektor
der Nobelkaufhauskette Neiman Marcus, der «New York Times». «Das hat
etwas Schickes. Das erinnert an Bowie und Mick Jagger.» Auch der New
Yorker Brillen-Designer Jordan Silver zählt die klassisch-goldene
Pilotenbrille zu den «sexiest» Fassungen, die man tragen könne. Der
«Times» zufolge haben Models und Schauspielerinnen wie Kendall
Jenner, Tracee Ellis Ross und Bella Hadid schon den Aviator-Look für
sich entdeckt. («New York Times»-Bericht: http://dpaq.de/F9v0X)

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